Rudolf Thoma
Rudolf (Walter) Thoma (* 12. Juni 1921 von Kaltbrunn; † 20. Januar 1999 Uznach)
Lebenslauf
Br. Rudolf wurde am 21. Juni 1921 in Ötwil bei Kirchberg SG geboren, besuchte dort und im nahen Rickenbach die Volksschule. Hernach lernte er den Bäckerberuf. Im Jahre 1947 begann Br. Rudolf in der Abtei Muri-Gries das Noviziat und legte am 31. März 1948 die Ordensprofess ab.
Im Jahre danach sandte ihn der Abt nach Sarnen, wo er in der Küche und im Office der Gemeinschaft diente. Mit Ausnahme von 1957/58, als er sich in der grossen Abtei Münsterschwarzach weiterbildete, blieb Br. Rudolf bis 1968 in Sarnen. Von da an diente er im Benediktinerloster St. Otmarsberg zu Uznach in Küche und Missionsversandabteilung. Dabei lernte er viele Wohltäter der Mission kennen, die seine Arbeit schätzten. Am 21. März 1998 durfte er das Fest der goldenen Profess feiern. Schon da waren körperliche Gebresten tägliche Erfahrung. Im Winter 1998/1999 zwang ihn die Krankheit, die Arbeit beiseite zu legen.
Br. Rudolf verstarb am 20. Januar 1999 im Kloster St. Otmarsberg, Uznach. Am 23. Januar wurde er unter Teilnahme von Murianer Konventualen auf dem dortigen Klosterfriedhof bestattet.
Lebensdaten
Goldene Profess: 21. März 1998
Ämter
Küchenbruder in Gries: 1948–1949
Küchenbruder am Kollegium in Sarnen: 1949–1968
Küchenbruder in der Abtei St. Otmarsberg, Uznach SG: 1968–1999
Verwandtschaft
Eltern
- ... und Ida Thoma-Schönenberger († 1984), Wil SG
Geschwister
- Hildi Wirz-Thomas, Frauenfeld († 1978)
Bibliographie
- Rast, Adelhelm, Aus unserem Kloster - + Br. Rudolf Thoma, in: Sarner Kollegi Chronik 61 (1999) 1, 18.
- Professbuch: Nr. 884.
- Nachlass Br. Rudolf Thoma, StiAMG Gries N.884.
Personendaten | |
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NAME | Thoma, Rudolf |
ALTERNATIVNAMEN | Thoma, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri-Gries |
GEBURTSDATUM | 12. Juni 1921 |
GEBURTSORT | Kaltbrunn |
STERBEDATUM | 20. Januar 1999 |
STERBEORT | Uznach |