Gries, Münzbank

Aus Muri
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Liegenschaft Münzbank

Münzbank
Münzbank

Die Liegenschaft umfasste 1917 neben den Gebäulichkeiten 1 ha 56a 72m2 Grundfläche.

Chronik

  • Vor 1605 soll eine Casana der Frescobaldi von Florenz aus dem 13. Jahrhundert bestanden haben, die später in landesfürstlichen Besitz übergegangen sei.
  • 1605 erstmals nachweisbar genutzt
  • 1917 Besitzesübergang an das Kloster Muri
  • 1979/1980 Renovation und Umgestaltung des Gebäudes für die Bedürfnisse der Stiftspfarrei Gries
  • 2021 Anschluss an die Fernwärmeheizung

bisher bekannte Besitzer [1]

  • vor 1686 Sebastian von Zallinger-Stillendorf
  • 1686-1725 Franz von Zallinger
  • 1725- ? Maria Rosa von Zallinger, verheiratet mit Georg Christof von Mayrl
  • ? -1806 Barbara Catharina von Zenno-Mayrl (1729-1806), verheiratet mit Johann Nepomuk Joseph von Zenno, Reichsritter zu Tannhausen (1724-1796)
  • 1807-1811 Philipp von Gummer († 1811), verheiratet mit Maria Anna von Semblrock
  • 1811-1828 Maria Anna von Semblrock
  • 1828-1860 Baron Ignaz von Giovanelli (1795-1860), verheiratet mit Anna von Vintler
  • 1860-1883 Freiherr Heinrich von Giovanelli (1830-1883), verheiratet mit Aloisia (Luise) Baronin von Schneeburg aus Meran
  • 1883 Freiherr Heinrich von Giovanelli (1863-1883)
  • 1883-1917 Aloisia (Luise) von Giovanelli, Baronin von Schneeburg
  • ab 1917 Kloster Muri durch Legat, im Grundbuch eingetragen 1927

Bibliographie

  • Nina Flurina Caprez: Bedrohungen in Friedenszeit. Muri-Gries - ein Schweizer Kloster in Südtirol nach dem Ersten Weltkrieg (= Murenser Monographien. Band 3). Zürich 2018, S. 211–220.
  • Viktor Malfèr: Die Münzbank von Gries. In: Der Schlern. Band 54, 1980, S. 584–588.
  • Ambros Trafojer: Das Kloster Gries. 2. Auflage. Bozen 1982.
  • A Gries centro culturale dedicato a padre Bertoldo. In: Alto Adige. 8. April 1980.

Einzelnachweise

  1. Viktor Malfèr: Die Münzbank von Gries. In: Der Schlern. Band 54, 1980, S. 585–586.