Michael Müller-Amstutz
Version vom 14. September 2023, 06:39 Uhr von Paul (Diskussion | Beiträge)
Michael Müller-Amstutz, Zug
Lebensdaten
Glasmaler
Leutnant
Mitglied der Lukasgesellschaft seit 1602
Spitalvogt: 1623-1626
Grossrichter: 1629-1630
Statthalter: 1629-1630
Schultheiss: 1631-1632
Verwandte [1]
Eltern
- Paul Müller, Zuger Ammann [2] und Margarita Weber
Ehefrauen
- erste Ehe 1595 mit Katharina Blüler
- zweite Ehe 1636 mit Anna Hafner († 1636)
- dritte Ehe 1637 mit Katharina Amstutz († 1652)
Kinder (10)
- Tobias Müller (um 1595-1629), Glasmaler [3], verheiratet mit Barbara Huwyler
- Paul Müller-Werlin († 1643), Glasmaler [4]
- Thomas Müller (1619-1697),[5] Pfarrer zu St. Paul in Konstanz
Enkel
- Michael Müller-Elsener, Glasmaler, Zug
Geschwister
- Tobias Müller, Zug
Bezug zum Kloster Muri
- 1599 4 Wappenscheiben für das Benediktinerinnenkloster Hermetschwil [6]
- 1613 Wappenscheibe, Stifter: Abt Johann Jodok Singisen in der Pfarrkirche von Mellingen [1], Michael Müller-Amstutz zugeschrieben [7]
- 1621 4 Wappenscheiben für das Benediktinerinnenkloster Hermetschwil
- 1623 18 Wappenscheiben für den Kreuzgang im Benediktinerinnenkloster Hermetschwil. Die Finanzierung erfolgte durch eine Bettelaktion der Äbtissin Maria Küng bei den benachbarten und befreundeten Klöstern.
- 1624 Wappenscheibe für das Kloster Muri, Stifter: Abt Johann Jodok Singisen [8]
- 1629 Kabinettscheibe, Stifter: Kloster Muri in der Pfarrkirche von Mellingen [ https://www.museummellingen.ch/rundgang/kabinettscheiben/]
Bibliographie
- Georg Germann: Regesten und Register zu den Fensterschenkungen von und nach Kloster Muri. In: Zeitschrift für schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte. Band 25, 1968, S. 189–192 (e-periodica.ch [abgerufen am 1. Juni 2023]).
- Albert Iten: Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952. Tugium Sacrum Band I (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 2). Zug 1952.
- Stammler, Jakob, Die Pflege der Kunst im Kanton Aargau mit besonderer Berücksichtigung der ältern Zeit, in: Argovia. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau 30 (1903).
- von Meiss, Hans, Christoph Brandenberg und Michael Müller. Zwei Zugerische Glasmaler des XVII. Jahrhunderts, in: Der Geschichtsfreund. Mitteilungen des Historischen Vereins Zentralschweiz 35 (1880), 183-212.
- Weber, A., Glasmalereien im Zugerlande, in: Zuger Neujahrsblatt 1889, 18-25.
- Wyss, Franz, Beitrag zur Geschichte der Glasmalerei im Kanton Zug und der zugerischen Glasmaler, in: Zuger Neujahrsblatt 1939.
- Wyss, Franz, Beitrag zur Geschichte der Glasmalerei im Kanton Zug und der zugerischen Glasmaler, Fortsetzung und Schluss, in: Zuger Neujahrsblatt 1940.
- Wyss, Franz, Die Zuger Glasmalerei, Zug 1968.
- Zumbach, Ernst, Die zugerischen Ammänner und Landammänner, Separat-Abzug aus dem Geschichtsfreund Band 85 und 86, Stans 1932.
Einzelnachweise
- ↑ Wyss, Franz, Die Zuger Glasmalerei, Zug 1968, 66-67.
- ↑ Zumbach, Ernst, Die zugerischen Ammänner und Landammänner, Separat-Abzug aus dem Geschichtsfreund Band 85 und 86, Stans 1932, 146.
- ↑ Wyss, Franz, Die Zuger Glasmalerei, Zug 1968, 73.
- ↑ Wyss, Franz, Die Zuger Glasmalerei, Zug 1968, 73-76.
- ↑ Albert Iten: Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952. Tugium Sacrum Band I (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 2). Zug 1952, S. 330–331.
- ↑ Stammler, Jakob, Die Pflege der Kunst im Kanton Aargau mit besonderer Berücksichtigung der ältern Zeit, in: Argovia. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau 30 (1903), 241.
- ↑ Georg Germann: Regesten und Register zu den Fensterschenkungen von und nach Kloster Muri. In: Zeitschrift für schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte. Band 25, 1968, S. 190 (e-periodica.ch [abgerufen am 1. Juni 2023]).
- ↑ Wyss, Franz, Die Zuger Glasmalerei, Zug 1968, 68.