Roman Heinzer
Roman (Franz Karl) Heinzer (* 29. Juni 1691 von Arth; † 25. März 1752 in Eppishausen)
Lebensbeschreibung
P. Roman trat 1710 im Kloster Muri ein. Die Weihe zum Subdiakon erfolgte am 17. Juni 1713 in Konstanz und zum Diakon am 17. März 1714 ebenda. 1715 wurde er in Konstanz zum Priester geweiht.
Er wurde erst als Gehilfe in der Verwaltung verwendet. 1723 war er vom Mai bis September Pfarrverweser in Homburg in Abwesenheit des Pfarrers Dominik Müller, der in Sandegg beim sterbenden Onkel, Abt Plazidus Zurlauben, weilte. Im Jahr 1725 erscheint er als Vizeinstruktor der Kleriker. Bald darauf kam er als Ökonom nach Eppishausen, wo er als solcher 25. März 1752 starb. Er sei ein tüchtiger Verwalter gewesen.[1]
Lebensdaten
Weihe zum Subdiakon: 17. Juni 1713 in Konstanz
Weihe zum Diakon: 17. März 1714 in Konstanz
Priesterweihe: 21. September 1715 (Konstanz)
Ämter
Pfarrverweser in der Pfarrei Homburg: Mai - September 1723[2]
Brüderinstruktor: 1723
Vizeinstruktor der Kleriker: um 1725
Statthalter in Eppishausen: 1733–1752
Verwandtschaft
Eltern
- Georg Zeno Heinzer, Lehrer und Senator, und der Regina Heinzer.
Geschwister
- Zwei Brüder waren Weltpriester.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 495.
Einzelnachweise
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
- ↑ Wigert, Rudolf, Homburg und die ehemaligen Herrschaften von Klingenberg, in: Thurgauische Beiträge zur vaterländischen Geschichte Band 43 (1903), 4-69, und Fortsetzung in: Beiträge zur vaterländischen Geschichte Band 44 (104), 6-102, 95.
Personendaten | |
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NAME | Heinzer, Roman |
ALTERNATIVNAMEN | Heinzer, Franz Karl |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 29. Juni 1691 |
GEBURTSORT | Arth |
STERBEDATUM | 25. März 1752 |
STERBEORT | Eppishausen |