Nikolaus Ender
Nikolaus (Jodok Rudolf Josef Xaver) Ender (* 12. Dezember 1756 von Luzern; † 10. Februar 1815 in Muri)
Lebensbeschreibung
P. Nikolaus Ender stammte aus einfachen Verhältnissen und kam ohne Mitgift ins Kloster. Er legte 1778 Profess ab, wurde am 13. Mai 1779 zum Subdiakon, am 11. März 1780 in Konstanz zum Diakon geweiht. 1781 erfolgte die Priesterweihe.
Im August 1785 reiste er mit P. Johannes Evangelist Borsinger zu einer Disputation ins Kloster Einsiedeln.[1] P. Nikolaus wirkte von 1785 bis 1792 als Unterpfarrer in Muri. Danach wurde er kränklich und bekleidete keine Ämter mehr.
Er starb 1815.[2]
Lebensdaten
Weihe zum Subdiakon: 13. Mai 1779
Weihe zum Diakon: 11. März 1780
Primiz: 29. April 1781
Ämter
Pfarrhelfer in Muri: 1785–1792
Verwandtschaft
Eltern
- Beat Josef Ender und Anna Maria Dolder, Luzern.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 586.
Einzelnachweise
- ↑ StiAMG Gries, Rechenbuch des Abtes 1784/85, S. 34.
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Personendaten | |
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NAME | Ender, Nikolaus |
ALTERNATIVNAMEN | Ender, Jodok Rudolf Josef Xaver |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 12. Dezember 1756 |
GEBURTSORT | Luzern |
STERBEDATUM | 10. Februar 1815 |
STERBEORT | Muri |