Kallern, Unterniesenberg
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Objekt
Klösterlicher Sommersitz an der Unterniesenberg 9 a/b.
Das Haus war früher ein Gast- und Jagdhaus des Klosters Muri, das vor allem während der Jagdsaison genutzt wurde. Es handelt sich um ein Bauernhaus unter geknicktem Satteldach; Fachwerk über dem gemauerten Sockelgeschoss; an der Westseite verschalte doppelte Holzlaube. In der Südstube des Erdgeschosses hat es eine skulptierte Balusterfenstersäule, an der Ostmauer aufgemalte Wappen im Keller. An der Südmauer hing bis 1969 ein gotischer Kreuzifixus (um 1390), der vom damaligen Besitzer nach Boswil mitgenommen wurde.
Das Haus ist ein Denkmalschutzobejkt von nationaler Bedeutung. [1]
Chronik
- 1594 Bau des Hauses
Besitzer
- 1594–1841 Kloster Muri