Adalbert Renner

Aus Muri
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Adalbert (Franz Josef Anton) Renner (* 10. November 1745 aus Andermatt; † 13. Oktober 1816)

Lebensdaten

Profess: 6. Januar 1764

Weihe: 19. November 1768

Ämter

Pfarrer in Bünzen: 1772–75

Küchenmeister: 1775–1777

Archivar: 1776

Pfarrer in Glatt (bis 1781) und Ökonom in Diessen: 1777–1785

Kanzleidirektor und Küchenmeister: 1785–?

Ökonom: 1795–1803

Lebensbeschreibung

Subdiakon 20. Dezember 1766 Konstanz, Diakon 20. Dezember 1767 Luzern. Zuerst Schule. 1772–1775 Pfarrer in Bünzen. 1775–1777 Küchenmeister. 1776 auch Archivar. 1777–1785 Pfarrer in Glatt und Ökonom in Diessen. 1785 Kanzleidirektor und wieder Küchenmeister. 1795–1803 Ökonom. Es beginnt ein schweres Augenleide, das 1808 zur völligen Erblindung führt. P. Adalbert war ein überaus tüchtiger und braver Religiose, Berater und Trost seiner Obern, in seinem Leiden ein Muster der Geduld und Ergebenheit und blieb bis zuletzt sozusagen des ganzen Konventes Seelenführer.

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Bekanntschaft

Werke

  • Der christliche Tod. Nach dem Muster des Heilandes und vieler Heiliger. Übersetzung eines Werkes von Mabillon.
  • Notae et observationes in Regulam St. Benedicti.
  • Sammlung von Gebeten und Legenden der Heiligen. Abt Gregor Koch gewidmet.

Einzelnachweise


Bibliographie

  • Scriptores Ordinis S. Benedicti, qui 1750 ad 1880 fuerunt in Imperio Austriaco-Hungarico, Wien 1881. S. 366.
  • Verein für Geschichte und Altertümer von Uri (Hg.): Festgabe auf die Eröffnung des Historischen Museums von Uri, 12. Juli 1906, Altdorf 1906. S. 45.