Adalrich Zehnder: Unterschied zwischen den Versionen

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Sohn des Franz Zehnder, Kirchmeier, und der Katharina geb. Zehnder. Sein Grossvater, Andreas Zehnder, war Ratsmitglied von Zug und Seckelmeister von Menzingen. Der Onkel gab als Aussteuer für seinen Neffen 1000 Gl.<ref>Act. cap. III/33 v. 30.10.1684.</ref>
 
Sohn des Franz Zehnder, Kirchmeier, und der Katharina geb. Zehnder. Sein Grossvater, Andreas Zehnder, war Ratsmitglied von Zug und Seckelmeister von Menzingen. Der Onkel gab als Aussteuer für seinen Neffen 1000 Gl.<ref>Act. cap. III/33 v. 30.10.1684.</ref>
 
== Lebensbeschreibung ==
 
== Lebensbeschreibung ==
Br. Adalrich legte 1685 Profess im Kloster Muri ab. Er war erst [[Pförtner]] in Muri, dann Schaffner und Hausdiener in Klingenberg. 1697 lernte er die Kunst des Bierbrauens. 1698 wurde er wegen eines "Doppelbruchs" von Dr. Fridli von Isenbergschwil operiert. Er starb 1712.
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Br. Adalrich legte 1685 Profess im Kloster Muri ab. Er war erst [[Pförtner]] in Muri, dann Schaffner und Hausdiener in Klingenberg. 1697 lernte er die Kunst des Bierbrauens. 1698 wurde er wegen eines "Doppelbruchs" von Dr. Fridli von Isenbergschwil operiert. Er starb 1712.<ref>Notizen [[Professbuch]] P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref>
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

Version vom 27. März 2018, 09:31 Uhr

Adalrich (Peter) Zehnder (* 1660 von Menzingen oder Neuheim ZG;[1]8. August 1712)

Lebensdaten

Profess: 27. Dezember 1685

Ämter

Pförtner: 1689–1703

Schaffner und Hausdiener in Klingenberg: 1703–1712

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Franz Zehnder, Kirchmeier, und der Katharina geb. Zehnder. Sein Grossvater, Andreas Zehnder, war Ratsmitglied von Zug und Seckelmeister von Menzingen. Der Onkel gab als Aussteuer für seinen Neffen 1000 Gl.[2]

Lebensbeschreibung

Br. Adalrich legte 1685 Profess im Kloster Muri ab. Er war erst Pförtner in Muri, dann Schaffner und Hausdiener in Klingenberg. 1697 lernte er die Kunst des Bierbrauens. 1698 wurde er wegen eines "Doppelbruchs" von Dr. Fridli von Isenbergschwil operiert. Er starb 1712.[3]

Einzelnachweise

  1. Stirnimann, Tagebuch, S. 44 («ex Parochia quae vocatur Neüwen nit weit von Bahr gelegen»).
  2. Act. cap. III/33 v. 30.10.1684.
  3. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 476.

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