Albert Baumann: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bibliographie ==
 
== Bibliographie ==
  
* Thommen, Bonaventura, P. [[Albert Baumann]] OSB Muri-Gries, in: Sarner Kollegi Chronik 2 (1940) 1, 22-27.
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* '''[[Bonaventura Thommen | Thommen, Bonaventura]]''', '''P. [[Albert Baumann]]''' OSB Muri-Gries, in: Sarner Kollegi Chronik 2 (1940) 1, 22-27.
 
* Professbuch: Nr. 806.
 
* Professbuch: Nr. 806.
 
* [http://sterbebilder.schwemberger.at/picture.php?/212399 Sterbebild]
 
* [http://sterbebilder.schwemberger.at/picture.php?/212399 Sterbebild]

Version vom 17. September 2019, 08:02 Uhr

P. Albert Baumann

Albert (Johann Georg) Baumann (* 22. Februar 1901 von Spreitenbach; † 23. Oktober 1939 in Gries), lic.theol.

Lebensdaten

Matura Kollegium Sarnen: 1922

Profess: 19. September 1923

Priesterweihe: 26. September 1926 durch Fürstbischof Johannes Raffl im Dom zu Brixen

Rom, Sant'Anselmo: Studium der Theologie, 1936 Baccalaureat, 1937 lic. theol.

Primiz: 10. Oktober 1926 in der Stiftskirche in Gries

Ämter

Lektor in Gries: 1928–1933

Kooperator excurrens in Afing: 1930–1934

Novizenmeister in Gries: 1933–1939

Brüderinstruktor in Gries: 1933–1939

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Kaspar Baumann, Landwirt, und der Viktoria Zeier, Spreitenbach

Lebensbeschreibung

Johann Baumann wurde 1901 in eine sehr religiöse Spreitenbacher Bauernfamilie hineingeboren. 1914 bis 1922 besuchte er das Benediktinerkollegium in Sarnen. Er galt als ernster und mustergültiger Student. Das Erlernen der alten und modernen Sprachen fiel ihm leicht. Er besuchte Freifächer und musizierte regelmässig. Er wirkte als Präsident der Studentenvereinigung Subsilvania. In den Ferien half er auf den Höfen der Eltern und Geschwister aus. Nach der Matura trat er ins Kloster Muri-Gries ein. 1924 bis 1927 studierte er in S. Anselmo in Rom. 1926 erwarb er den Titel Baccalaureus, 1927 jenen des Licentiatus. Nach seiner Rückkehr ins Kloster lehrte er ab 1928 an der theologischen Hausschule Dogmatik. 1933 reiste er zwecks Exerzitien für die Studenten nach Sarnen. 1930 bis 1934 wirkte er als Kooperator exkurrens in Afing. In der Fastenzeit 1933 wurde er zum Novizenmeister und Brüderinstruktor ernannt. 1937 weilte er ferienhalber in der Schweiz. P. Albert kennzeichnete ein grosser religiöser Eifer, der ihn unter anderem veranlasste, seine Zelle im Winter nicht zu heizen. Seinen länger währenden Fieberzustand versuchte er anfänglich zu verbergen. Im Herbst 1939 starb er 38jährig, schwer lungenleidend.[1]

Bibliographie

Einzelnachweise

  1. Augner, Reisebüchlein, S. 19, 25, 31, StiAMG Gries, Personal Akten, und Nachruf Pater Albert Baumann OSB, Zeitungsartikel ohne Zeitungsnamen und Datum. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)