Albert Baumann: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lebensbeschreibung ==
 
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Johann Baumann wurde 1901 in eine sehr religiöse Spreitenbacher Bauernfamilie hineingeboren. 1914–1922 besuchte er das Benediktinerkollegium in Sarnen. Er galt als ernster und mustergültiger Student. Das Erlernen der alten und modernen Sprachen fiel ihm leicht. Er besuchte Freifächer und musizierte regelmässig. Er wirkte als Präsident der Studentenvereinigung Subsilvania. In den Ferien half er auf den Höfen der Eltern und Geschwister aus. Nach der Matura trat er ins Kloster Muri-Gries ein. 1924 bis 1927 studierte er in S. Anselmo in Rom. 1926 erwarb er den Titel Baccalaureus, 1927 jenen des Licentiatus. Nach seiner Rückkehr ins Kloster lehrte er an der theologischen Hausschule Dogmatik und wirkte als Bruderinstruktor. 1933 reiste er zwecks Exerzitien für die Studenten nach Sarnen. 1937 weilte er ferienhalber in der Schweiz. P. Albert kennzeichnete ein grosser religiöser Eifer, der ihn unter anderem veranlasste seine Zelle im Winter nicht zu heizen. Seinen länger währenden Fieberzustand versuchte er anfänglich zu verbergen. Im Herbst 1939 starb er 38jährig.<ref>Augner, Reisebüchlein, S. 19, 25, 31, St. A. Gr., Personal Akten, St. A. Gr. und Nachruf Pater Albert Baumann OSB, Zeitungsartikel ohne Zeitungsnamen und Datum. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref>
  
 
== Beziehungsnetz ==
 
== Beziehungsnetz ==

Version vom 4. Oktober 2016, 16:50 Uhr

Albert (Johann Georg) Baumann (* 22. Februar 1901 aus Spreitenbach; † 23. Oktober 1939)

Lebensdaten

Profess: 19. September 1923

Weihe: 26. September 1926

Primiz: 10. Oktober 1926

Ämter

Lebensbeschreibung

Johann Baumann wurde 1901 in eine sehr religiöse Spreitenbacher Bauernfamilie hineingeboren. 1914–1922 besuchte er das Benediktinerkollegium in Sarnen. Er galt als ernster und mustergültiger Student. Das Erlernen der alten und modernen Sprachen fiel ihm leicht. Er besuchte Freifächer und musizierte regelmässig. Er wirkte als Präsident der Studentenvereinigung Subsilvania. In den Ferien half er auf den Höfen der Eltern und Geschwister aus. Nach der Matura trat er ins Kloster Muri-Gries ein. 1924 bis 1927 studierte er in S. Anselmo in Rom. 1926 erwarb er den Titel Baccalaureus, 1927 jenen des Licentiatus. Nach seiner Rückkehr ins Kloster lehrte er an der theologischen Hausschule Dogmatik und wirkte als Bruderinstruktor. 1933 reiste er zwecks Exerzitien für die Studenten nach Sarnen. 1937 weilte er ferienhalber in der Schweiz. P. Albert kennzeichnete ein grosser religiöser Eifer, der ihn unter anderem veranlasste seine Zelle im Winter nicht zu heizen. Seinen länger währenden Fieberzustand versuchte er anfänglich zu verbergen. Im Herbst 1939 starb er 38jährig.[1]

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise

  1. Augner, Reisebüchlein, S. 19, 25, 31, St. A. Gr., Personal Akten, St. A. Gr. und Nachruf Pater Albert Baumann OSB, Zeitungsartikel ohne Zeitungsnamen und Datum. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)

Bibliographie

Kategorien