Alfons Kirchlechner

Aus Muri
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Alfons (Alois Georg Josef) Kirchlechner (* 25. April 1810 aus Meran; † 17. August 1875)

Lebensdaten

Profess: 16. September 1849

Weihe: 25. März 1833

Ämter

Lebensbeschreibung

P. Alfons verbrachte seine Gymnasialzeit in Meran und studierte in Trient Philosophie und Theologie. Am 25. März 1833 wurde er dort zum Priester geweiht. Als Weltpriester war er dann in Passeier, Sarntal und Klausen tätig, dann als Spiritual der Benediktinerinnen in Saben. 1848 trat er in das Kloster Muri-Gries ein und legte am 16. September 1849 die heiligen Gelübde ab. Zuerst war er als Kooperator der Stiftspfarrei, dann ab 1850 vermutlich auch als Novizenmeister sowie als Kapitelssekretär tätig. 1851 bis 1853 war P. Alfons Prior und Novizenmeister im Stift St. Bonifaz in München. Dort zählte der spätere Abt und Bischof von Speyer, Daniel Bonifaz von Haneberg, zu seinen Novizen. 1852 erhielt P. Alfons mit Bewilligung des Königs Maximilian II. aus der S. Michaelskirche in München Reliquien des hl. Kosmas und Damian. Diese kamen dann in die Kuratialkirche zu Glaning. 1853 kehrte P. Alfons nach Gries zurück und war bis 1856 als Kurat in Afing und dann Pfarrer in Senale, wo er ein neues Pfarrhaus erbauen liess. Im Herbst 1862 wurde P. Alfons ins Kloster zurückgerufen und wurde zum Lektor der Theologie, ab 1873 Subprior und Kapitelssekretär. Seit 1861 (?) war er auch Bibliothekar im Kloster und in den letzten Jahren seines Lebens als Abtssekretär tätig.[1]

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Vater: Georg Kirchlechner, Ratsherr

Mutter: M. Anna Ladurner

Bekanntschaft

Werke

1. Blumenkran der heiligsten Herzen Jesu und Maria, Gebetbuch, Bozen 1865.

2. Jesus mein alles. Gebetbuch, Bozen 1865.


Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

Bibliographie

Kategorien