Alois Weber

Aus Muri
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Alois (Fidelis Johann Nepomuk) Weber (* 20. April 1732 von Bremgarten (Bürgerort: Neuheim ZG); † 29. Juni 1766 in Leukerbad)

Lebensbeschreibung

P. Alois legte 1749 Profess im Kloster Muri ab. Am 17. Juni 1753 wurde er zum Subdiakon geweiht, am 9. Juni 1754 in Luzern zum Diakon. 1755 folgte die Priesterweihe.

P. Alois war darauf als Lehrer in der Schule tätig, da er 1761 als Professor der Rhetorik ausgewiesen ist. Ab 1756 war er auch Unterkustos, ab 1757 Bibliothekar. 1758 liess er sich in die St. Anna-Bruderschaft in Bünzen aufnehmen. 1762 bis 1765 war er Pfarrer von Bünzen. 1765 war er Archivar und Lehenspropst.

Im Jahr 1766 weilte er zur Kur in Leukerbad und starb dort unerwartet am 29. Juni.[1]

Lebensdaten

Profess: 16. November 1749

Weihe zum Subdiakon: 17. Juni 1753

Weihe zum Diakon: 9. Juni 1754 in Luzern

Priesterweihe: 25. Mai 1755

Primiz: 1. Juni 1755

Ämter

Lehrer in Muri: 1755–1762

Unterkustos: 1756–17?

Bibliothekar: 1757–17?

Pfarrer in Bünzen: 1762–1765

Archivar und Lehenpropst: 1765–1766

Verwandtschaft

Eltern

Johann Karl Josef Weber, Rats- und Gerichtsherr, und der Anna Maria Helena Meyenberg, Bremgarten

Geschwister

  • P. Franz Xaver Weber,[2] SJ, (1728-1774)

Bibliographie

  • Albert Iten: Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften. Tugium Sacrum Band II (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 15). Zug 1973.
  • Professbuch: Nr. 547.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
  2. Albert Iten: Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften. Tugium Sacrum Band II (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 15). Zug 1973, S. 152.