Ambros Letter: Unterschied zwischen den Versionen

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Schwestern: Sr. Veronika Letter im Kloster Maria Opferung in Zug, eine weitere Schwester war Nonne im Kloster Hermetschwil.
 
Schwestern: Sr. Veronika Letter im Kloster Maria Opferung in Zug, eine weitere Schwester war Nonne im Kloster Hermetschwil.
 
== Lebensbeschreibung ==
 
== Lebensbeschreibung ==
P. Ambros legte 1674 Profess im Kloster Muri ab. Seine Studien hatte er in Mailand vor seinem Eintritt ins Kloster absolviert. 1676 folgte die Priesterweihe in Luzern. Danach war er [[Lehrer]] für Theologie. 1683 bis 1684 war er Pfarrer in [[Bünzen]], 1684 bis 1689 Pfarrer in [[Homburg]]. Danach wurde er Magister Scholarum. Ab 1692 war er [[Novizenmeister]] und [[Klerikerinstruktor]], 1693 bis 1698 [[Subprior]]. In der gleichen Zeit war er auch [[Spiritual]] in den Klöstern Eschenbach und Hermetschwil. Zuletzt war er wieder [[Lehrer]] für Theologie, bevor er 1707 starb.<ref>Notizen [[Professbuch]] P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref>
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P. Ambros legte 1674 Profess im Kloster Muri ab. Seine Studien hatte er in Mailand vor seinem Eintritt ins Kloster absolviert. 1676 folgte die Priesterweihe in Luzern. Danach war er [[Lehrer]] für Theologie. 1683 bis 1684 war er Pfarrer in [[Bünzen]], 1684 bis 1689 Pfarrer in [[Homburg]]. Danach wurde er Magister Scholarum. Ab 1692 war er [[Novizenmeister]] und [[Klerikerinstruktor]], 1693 bis 1698 [[Subprior]]. In der gleichen Zeit war er auch [[Spiritual]] in den Klöstern Eschenbach und Hermetschwil. Zuletzt war er wieder [[Lehrer]] für Theologie, bevor er 1707 starb.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] sowie Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen.</ref>
  
 
== Einzelnachweise ==
 
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Version vom 12. Juni 2018, 11:51 Uhr

Ambros (Karl Oswald) Letter (* 26. Februar 1650 von Zug; † 6. Mai 1707)

Lebensdaten

Profess: 8. Dezember 1674

Weihe: 19. September 1676

Ämter

Lehrer in Muri: 1676–1683, 1698–1707?

Pfarrer in Bünzen: 1683–1684

Pfarrer in Homburg: 1684–1689

Magister Scholarum: 1689–1690

Pfarrgehilfe in Boswil: 1690–1692[1]

Novizenmeister und Klerikerinstruktor: 1692–1693

Subprior: 1693–1698

Spiritual in den Klöstern Eschenbach und Hermetschwil: 1692–1698

Brüderinstruktor: 1705–1707

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Johann Baptist Letter, Vogt zu Steinhausen, Grossrat, Schreiber und Pfleger zu St. Wolfgang, Fähnrich, und der Maria Jakobea Brandenberg.

Schwestern: Sr. Veronika Letter im Kloster Maria Opferung in Zug, eine weitere Schwester war Nonne im Kloster Hermetschwil.

Lebensbeschreibung

P. Ambros legte 1674 Profess im Kloster Muri ab. Seine Studien hatte er in Mailand vor seinem Eintritt ins Kloster absolviert. 1676 folgte die Priesterweihe in Luzern. Danach war er Lehrer für Theologie. 1683 bis 1684 war er Pfarrer in Bünzen, 1684 bis 1689 Pfarrer in Homburg. Danach wurde er Magister Scholarum. Ab 1692 war er Novizenmeister und Klerikerinstruktor, 1693 bis 1698 Subprior. In der gleichen Zeit war er auch Spiritual in den Klöstern Eschenbach und Hermetschwil. Zuletzt war er wieder Lehrer für Theologie, bevor er 1707 starb.[2]

Einzelnachweise

  1. Stirnimann, Diarium, S. 80.
  2. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 458.


Vorgänger Amt Nachfolger
Meinrad von Wyl Subprior
1693–1698
Meinrad von Wyl