Ambros Letter: Unterschied zwischen den Versionen

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* Sr. Hortulana (getauft: Veronika) Letter, OFMCap., (1651–1688) [[Kapuzinerinnenkloster Maria Opferung, Zug]]
 
* Sr. Hortulana (getauft: Veronika) Letter, OFMCap., (1651–1688) [[Kapuzinerinnenkloster Maria Opferung, Zug]]
 
* '''Sr. [[Maria Catharina Letter]]''', (+ 1711), OSB, Konventualin im '''[[Benediktinerinnenkloster Hermetschwil]]'''.
 
* '''Sr. [[Maria Catharina Letter]]''', (+ 1711), OSB, Konventualin im '''[[Benediktinerinnenkloster Hermetschwil]]'''.
  
 
== Lebensbeschreibung ==
 
== Lebensbeschreibung ==
P. Ambros legte 1674 Profess im Kloster Muri ab. Seine Studien hatte er in Mailand vor seinem Eintritt ins Kloster absolviert. 1676 folgte die Priesterweihe in Luzern. Danach war er [[Lehrer]] für Theologie. 1683 bis 1684 war er Pfarrer in [[Bünzen]], 1684 bis 1689 Pfarrer in [[Homburg]]. Danach wurde er Magister Scholarum. Ab 1692 war er [[Novizenmeister]] und [[Klerikerinstruktor]], 1696 bis 1707 [[Subprior]]. In der gleichen Zeit war er auch [[Spiritual]] in den Klöstern Eschenbach und Hermetschwil. Zuletzt war er wieder [[Lehrer]] für Theologie, bevor er 1707 starb.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] sowie Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen.</ref>
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P. Ambros legte 1674 Profess im Kloster Muri ab. Seine Studien hatte er in Mailand vor seinem Eintritt ins Kloster absolviert. 1676 folgte die Priesterweihe in Luzern. Anlässlich der Primiz erhielt er einen Kelch aus der Werkstätte von [[Johann Melchior Brandenberg]] dem Älteren.<ref>Abegglen Walter R. C., Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850, Weggis 2015, 120.</ref> Danach war er [[Lehrer]] für Theologie. 1683 bis 1684 war er Pfarrer in [[Bünzen]], 1684 bis 1689 Pfarrer in [[Homburg]]. Danach wurde er Magister Scholarum. Ab 1692 war er [[Novizenmeister]] und [[Klerikerinstruktor]], 1696 bis 1707 [[Subprior]]. In der gleichen Zeit war er auch [[Spiritual]] in den Klöstern Eschenbach und Hermetschwil. Zuletzt war er wieder [[Lehrer]] für Theologie, bevor er 1707 starb.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] sowie Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen.</ref>
  
 
== Bibliographie ==
 
== Bibliographie ==
  
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* Abegglen Walter R. C., Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850, Weggis 2015.
 
* Professbuch: Nr. 458.
 
* Professbuch: Nr. 458.
  

Version vom 31. Juli 2019, 07:03 Uhr

Ambros (Karl Oswald) Letter (* 26. Februar 1650 von Zug; † 6. Mai 1707 in Muri)

Lebensdaten

Mailand, Helvetisches Kolleg: Studium der Theologie

Profess: 8. Dezember 1674

Priesterweihe: 19. September 1676

Ämter

Lehrer in Muri: 1676–1683, 1698–1707?

Pfarrer in Bünzen: 1683–1684

Pfarrer in Homburg: 1684–1689

Magister Scholarum: 1689–1690

Pfarrgehilfe in Boswil: 1690–1692[1]

Novizenmeister und Klerikerinstruktor: 1692–1693, 1696–1707

Spiritual in den Klöstern Eschenbach und Hermetschwil: 1692–1698

Subprior in Gries: 1696–1707

Brüderinstruktor: 1706–1707

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Johann Baptist Letter, Vogt zu Steinhausen, Grossrat, Schreiber und Pfleger zu St. Wolfgang, Fähnrich, und der Maria Jakobea Brandenberg.

Geschwister:

Lebensbeschreibung

P. Ambros legte 1674 Profess im Kloster Muri ab. Seine Studien hatte er in Mailand vor seinem Eintritt ins Kloster absolviert. 1676 folgte die Priesterweihe in Luzern. Anlässlich der Primiz erhielt er einen Kelch aus der Werkstätte von Johann Melchior Brandenberg dem Älteren.[2] Danach war er Lehrer für Theologie. 1683 bis 1684 war er Pfarrer in Bünzen, 1684 bis 1689 Pfarrer in Homburg. Danach wurde er Magister Scholarum. Ab 1692 war er Novizenmeister und Klerikerinstruktor, 1696 bis 1707 Subprior. In der gleichen Zeit war er auch Spiritual in den Klöstern Eschenbach und Hermetschwil. Zuletzt war er wieder Lehrer für Theologie, bevor er 1707 starb.[3]

Bibliographie

  • Abegglen Walter R. C., Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850, Weggis 2015.
  • Professbuch: Nr. 458.

Einzelnachweise

  1. Stirnimann, Diarium, S. 80.
  2. Abegglen Walter R. C., Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850, Weggis 2015, 120.
  3. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.



Vorgänger Amt Nachfolger
Anton Buol Subprior
1696–1707
Anton Buol