Ambros Müller

Aus Muri
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P. Ambros (Kaspar) Müller (* 1620 von Ehrendingen; † 12. Oktober 1673 in Muri)

Lebensbeschreibung

P. Ambros legte 1640 Profess im Kloster Muri ab, 1647 folgte die Priesterweihe.

Erst war P. Ambros Unterkustos, bevor er 1651 als Kaplan nach Homburg kam, ohne die dortige Ökonomie übernehmen zu müssen, was später mit der Kaplanei verbunden wurde. 1658 bis 1660 war P. Ambros Pfarrer in Bünzen, 1661 bis 1663 war er Pfarrer in Homburg. 1663 kehrte er nach Muri zurück und übernahm das Amt des Küchenmeisters.

Er starb 1673.[1]

Lebensdaten

Profess: 8. Dezember 1640

Priesterweihe: 21. September 1647

Ämter

Kaplan in Homburg: 1651–1654

Zeremoniar: 1654–1658

Kellerar: 1655–1658

Lehrer in Muri: 1655–1658

Präzeptor der Klosterschule: 1656–1658

Pfarrer in Bünzen: 1658–1660

Pfarrer in Homburg: 1660–1663

Küchenmeister: 1663–1672

Verwandtschaft

Eltern: Johann Müller, Müllermeister, und Ursula Meyer von Hohentengen.

Werke

  • Declamationes poeticae, Gedicht auf den 85. Geburtstag des Abtes Jodok von den F.F. Hieronymus und Ambros, 1642, StAAG AA/5912.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 415.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.