Ambros Ruinatscha: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. September 2010, 09:07 Uhr
Ambros (Andreas Rudolf) Ruinatscha (* 23. März 1884 aus Münster GR; † 6. Februar 1912)
Lebensdaten
Profess: 29. September 1906
Feierliche Profess: 25. März 1909
Weihe: 24. Juni 1909
Ämter
Lebensbeschreibung
P. Ambros war in Meran ein Vorzugsschüler. Von 1897 - 1905 besuchte er das dortige Gymnasium und bestand das Abitur mit Auszeichung. Danach trat er in Muri-Gries ein, wo er bald erkrankte. Oft musste er zur Kur und erlitt im Mai 1909 einen Blutsturz. Auf sein Bitten hin wurde er dennoch einen Monat später in Gries vom Fürstbischof von Trient zum Priester geweiht. Er verbrachte die Ferien in seiner Heimat, blieb aber Valetudinar. In seiner Arbeitsfreudigkeit und Energie übernahm er ein Lektorat für die Kleriker und lehrte einige Zeit Dogmatik. Er war ein vielseitig begabter Mann, darüber hinaus auch fleissig und strebsam. Eine Vorliebe hatte er für Geschichte. Sein Lungenleid nahm aber stetig zu bis er ihm 1912 erlag. Er starb bei vollem Bewusstsein und betete die Sterbegebete mit. Noch zuletzt soll er gesagt haben: "Cur judicem timeam, quem salvatorem exspecto?"[1]
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Vater: Johann Baptist Ruinatscha (Lehrer).[2] Mutter: Barbara Malgiarita.[3]