Anselm: Unterschied zwischen den Versionen

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Zwei päpstliche Schutzbriefe wurden für Abt Anselm ausgestellt: Der erste am 18. März 1179 durch Papst Alexander III,<ref>CH-000051-7 Urkunden Muri 7; ed. UBZ Zürich 1, 209-211 Nr. 334.</ref> am 13. März 1189 der zweite durch Papst Clemens III.<ref>CH-000051-7 Urkunden Muri 10; ed. UBZ Zürich 1, 227-230 Nr. 349.</ref> In seiner Regierungszeit wurden weitere Güter in Werd, Wiggwil, Buttwil, Cham und Risch gekauft. Ausserdem wurde das Gut Horben erworben, das später zum Erholungsort des Konvents werden sollte. Das Hermetschwiler Nekrolog verzeichnet den Todestag Todestag von Abt Anselm am [[Mönche im Nekrologium von Hermetschwil#NMB05 | 9. Mai]].<ref>CH-000051-7 AA/4530, p. 9; ed. Aargauer Urkunden 11, 172.</ref>
  
== Leben ==
 
Abt Walther wird als Zeuge einer Urkunde des Klosters Allerheiligen vom 27.12.1167 als Zeuge auf.<ref>Ed. QSG 3 (1. Teil), 1883, 124 Nr. 72. Kiem, Muri I, 80-82.</ref> Ein Walther wird auch in einer undatierten (zwischen 1167 und 1174 geschrieben) Urkunde von Muri erwähnt.<ref>CH-000051-7 Urkunden Muri 6; ed. QSG 3 (3. Teil) 1883), 124f. Nr. 8.</ref>
 
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
 
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== Quellen ==
 
* Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.
 
  
 
== Bibliographie ==
 
== Bibliographie ==
 
* Helvetia Sacra, III I, S. 925.
 
* Helvetia Sacra, III I, S. 925.
* Kiem, Muri I, S. 80-82.
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* Kiem, Muri I, S. 82-88.
 
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* {{Literatur | Titel=Regesten zur Geschichte der Mainzer Erzbischöfe von Bonifatius bis Uriel von Gemmingen 742?-1514 | Hrsg=Johann Friedrich Böhmer | Band=2 | Ort=Innsbruck | Verlag=Wagner | Datum=1886 | Seiten=78 (XXX,202)}}
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* Professbuch: Nr. 102.
  
 
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Aktuelle Version vom 26. August 2020, 21:55 Uhr

Anselm († 9. Mai) war Abt des Klosters Muri.

Ämter

Abt: 1179–1189

Lebensbeschreibung

Zwei päpstliche Schutzbriefe wurden für Abt Anselm ausgestellt: Der erste am 18. März 1179 durch Papst Alexander III,[1] am 13. März 1189 der zweite durch Papst Clemens III.[2] In seiner Regierungszeit wurden weitere Güter in Werd, Wiggwil, Buttwil, Cham und Risch gekauft. Ausserdem wurde das Gut Horben erworben, das später zum Erholungsort des Konvents werden sollte. Das Hermetschwiler Nekrolog verzeichnet den Todestag Todestag von Abt Anselm am 9. Mai.[3]

Einzelnachweise

  1. CH-000051-7 Urkunden Muri 7; ed. UBZ Zürich 1, 209-211 Nr. 334.
  2. CH-000051-7 Urkunden Muri 10; ed. UBZ Zürich 1, 227-230 Nr. 349.
  3. CH-000051-7 AA/4530, p. 9; ed. Aargauer Urkunden 11, 172.

Bibliographie

  • Helvetia Sacra, III I, S. 925.
  • Kiem, Muri I, S. 82-88.
  • Johann Friedrich Böhmer (Hrsg.): Regesten zur Geschichte der Mainzer Erzbischöfe von Bonifatius bis Uriel von Gemmingen 742?-1514. Band 2. Wagner, Innsbruck 1886, S. 78 (XXX,202).
  • Professbuch: Nr. 102.


Vorgänger Amt Nachfolger
Kuno (Abt) Abt
12. Jh.
Manegold (Abt)