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P. Anton stammte aus Ischgl im Tirol. Er legte 1618 Profess im Kloster Muri ab, 1621 folgte die Priesterweihe.
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== Lebensdaten ==
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[[Dillingen]]: Studium der Grammatik bis 1617<ref>{{Literatur | Autor=[[Adelhelm Rast]] | Titel=Die Bedeutung des Abtes Johann Jodok Singisen für die Wissenschaft im Kloster Muri und seine akademisch gebildeten Mönche 1596-1644 | Sammelwerk=Unsere Heimat | Band=34 |Datum=1960 | Seiten=16-17}}</ref>
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[[Präzeptor]] der Klosterschule: 1631–1650?
 
[[Präzeptor]] der Klosterschule: 1631–1650?
  
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=== Verwandtschaft ===
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Sohn des Ulrich Zengerlin, Mutter unbekannt.
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== Verwandtschaft ==
== Lebensbeschreibung ==
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* Vater: Ulrich Zengerlin, Mutter unbekannt.
P. Anton stammte aus Ischgl im Tirol. Er legte 1618 Profess im Kloster Muri ab, 1621 folgte die Priesterweihe. Seine Wirksamkeit galt fast ausschliesslich der Erziehung und dem Unterricht der Schüler. Er war auch [[Präzeptor]] Klosterschule und viele Jahre Konventbeichtvater. Ebenfalls war er [[Spiritual]] in Hermetschwil. P. Anton hatte in- und ausserhalb des Klosters den Ruf eines Heiligen. Die Annalen nennen ihn ein Muster der Reinheit, des Sanftmuts, des Gehorsams und der Abtötung.<ref>Notizen [[Professbuch]] P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref>
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== Bibliographie ==
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* {{Literatur | Autor=[[Adelhelm Rast]] | Titel=Die Bedeutung des Abtes Johann Jodok Singisen für die Wissenschaft im Kloster Muri und seine akademisch gebildeten Mönche 1596-1644 | Sammelwerk=Unsere Heimat | Band=34 |Datum=1960 | Seiten=4-50}}
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* Professbuch: Nr. 393.
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
 
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== Bibliographie ==
 
* Professbuch: Nr. 393.
 
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[[Kategorie:Professbuch|393]] [[Kategorie:Priestermönch]]
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Aktuelle Version vom 21. Juni 2021, 19:31 Uhr

Anton (Christian Adam) Zengerlin (* 1591 von Ischgl im Paznauntal; † 5. Juni 1650 in Muri)

Lebensbeschreibung

P. Anton stammte aus Ischgl im Tirol. Er legte 1618 Profess im Kloster Muri ab, 1621 folgte die Priesterweihe.

Seine Wirksamkeit galt fast ausschliesslich der Erziehung und dem Unterricht der Schüler. Er war auch Präzeptor Klosterschule und viele Jahre Konventbeichtvater. Ebenfalls war er Spiritual in Hermetschwil. P. Anton hatte in- und ausserhalb des Klosters den Ruf eines Heiligen. Die Annalen nennen ihn ein Muster der Reinheit, des Sanftmuts, des Gehorsams und der Abtötung.

Er starb 1650.[1]

Lebensdaten

Dillingen: Studium der Grammatik bis 1617[2]

Profess: 8. September 1618

Priesterweihe: 18. September 1621

Ämter

Lehrer in Muri: 1621–1650

Präzeptor der Klosterschule: 1631–1650?

Spiritual in Hermetschwil: 16?–1650?

Verwandtschaft

  • Vater: Ulrich Zengerlin, Mutter unbekannt.

Bibliographie

  • Adelhelm Rast: Die Bedeutung des Abtes Johann Jodok Singisen für die Wissenschaft im Kloster Muri und seine akademisch gebildeten Mönche 1596-1644. In: Unsere Heimat. Band 34, 1960, S. 4–50.
  • Professbuch: Nr. 393.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
  2. Adelhelm Rast: Die Bedeutung des Abtes Johann Jodok Singisen für die Wissenschaft im Kloster Muri und seine akademisch gebildeten Mönche 1596-1644. In: Unsere Heimat. Band 34, 1960, S. 16–17.