Anton Zengerlin

Aus Muri
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Anton (Christian Adam) Zengerlin (* 1591 von Ischgl im Paznauntal; † 5. Juni 1650 in Muri)

Lebensdaten

Dillingen: Studium der Grammatik bis 1617[1]

Profess: 8. September 1618

Priesterweihe: 18. September 1621

Ämter

Lehrer in Muri: 1621–1650

Präzeptor der Klosterschule: 1631–1650?

Spiritual in Hermetschwil: 16?–1650?

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Ulrich Zengerlin, Mutter unbekannt.

Lebensbeschreibung

P. Anton stammte aus Ischgl im Tirol. Er legte 1618 Profess im Kloster Muri ab, 1621 folgte die Priesterweihe. Seine Wirksamkeit galt fast ausschliesslich der Erziehung und dem Unterricht der Schüler. Er war auch Präzeptor Klosterschule und viele Jahre Konventbeichtvater. Ebenfalls war er Spiritual in Hermetschwil. P. Anton hatte in- und ausserhalb des Klosters den Ruf eines Heiligen. Die Annalen nennen ihn ein Muster der Reinheit, des Sanftmuts, des Gehorsams und der Abtötung. Er starb 1650.[2]

Bibliographie

  • Rast, Adelhelm, Die Bedeutung des Abtes Johann Jodok Singisen für die Wissenschaft im Kloster Muri und seine akademisch gebildeten Mönche 1596-1644, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 34 (1960), 4-50.
  • Professbuch: Nr. 393.

Einzelnachweise

  1. Rast, Adelhelm, Die Bedeutung des Abtes Johann Jodok Singisen für die Wissenschaft im Kloster Muri und seine akademisch gebildeten Mönche 1596-1644, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 34 (1960), 16-17.
  2. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.