Aristau

Aus Muri
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Aristau

Aristau gehörte während der Klosterzeit zur Pfarrei Muri und wurde von dort aus betreut. Erst im 20. Jahrhundert kam es zur Begründung der selbständigen Pfarrei St. Wendelin, Aristau, die heute wieder zum Seelsorgeraum Muri und Umgebung gehört.

Pfarrer, Seelsorger

Chronik

  • 1360 erste Erwähnung
  • 1521 Neuerrichtung, Bauherr Abt Laurentius von Heidegg, Patronat: Johannes der Täufer und Johannes der Evangelist
  • 1734 Vergrösserung der Kapelle und Errichtung eines neuen Altares, Stiftung von Fürstabt Gerold Haimb
  • 1750 Bau der St. Wendelinskapelle im Ortsteil Althäusern, Altar gestiftet durch Fürstabt Fridolin Kopp
  • 1769 Erstellung eines Kreuzweges
  • 1942–1943 Bau der neuen Pfarrkirche St. Wendelin
  • 1943 Einweihung der neuen Pfarrkirche St. Wendelin am 11. Juli durch Bischof Franziskus von Streng, Bistum Basel
  • 1951 5 Glocken, gegossen von Rüetschi Aarau (Wetterglocke, h, 2900 Kilo, Hl. Dreifaltigkeit und Sankt Wendelin Betzeitglocke, cis, 2100 Kilo, Gottesmutter Maria

Sterbeglocke, e, 1200 Kilo, Sankt Josef Vesperglocke, fis, 900 Kilo, Sankt Johannes und Heiliger Bruder Klaus Taufglocke, gis, 600 Kilo, Hl. Schutzengel)

  • 1963 Unterstellung der Johanneskapelle unter kantonalen Denkmalschutz[1]
  • 1970/72 Renovation
  • 1983 Unterstellung der Johanneskapelle unter eidgenössischen Denkmalchutz [2]
  • 1986/88 Renovation
  • 1993 Renovation der Pfarrkirche St. Wendelin
  • 2010/11 Einrichtung einer Antoniuskapelle in der Pfarrkirche
  • 2015/16 Umfassende Erneuerung aussen und innen

Nachwuchs Muri-Gries

Bibliographie

  • Germann, Georg, Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hg.), Band V, Bezirk Muri, Basel 1967, 16–18.
  • Hüsser, Linus / Müller, Andreas C., Kapellen im Aargau, Römisch-katholische Landeskirche, 2014 (ISBN 978-3-033-04540-8).