Athanas Brandenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Mai 2018, 14:09 Uhr

Athanas (Martin) Brandenberg (* 26. September 1603 von Zug; † 18. April 1647)

Lebensdaten

Profess: 7. November 1621

Weihe: 16. August 1629

Ämter

Lehrer in Muri: 1629–1645

Kustos: 1629–1645?

Pfarrer von Bünzen: 1646–1647

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Konrad Brandenberg, Fähndrich, Vogt zu Steinhausen, Pfleger zu S. Oswald, Ratssäckelmeister und Landvogt in Baden, und der Margaretha Sonnenberg.

Lebensbeschreibung

P. Athanas war selbst Schüler der Klosterschule gewesen. Er legte 1621 Profess im Kloster ab, 1629 folgte die Priesterweihe durch den Nuntius in Luzern. Sein Studium hatte er in Dillingen absolviert. Zuerst war er danach Lehrer für Philosophie und Theologie, zugleich auch Kustos. Excurrendo war er 1646 und 1647 Pfarrer von Bünzen. Am hohen Donnerstag 1647 hielt er in der Früh in Bünzen Gottesdienst und kam nach Muri, um für den Gottesdienst alles zu ordnen. Nachdem er am Morgen bereits gebeichtet hatte, empfing er, während das Allerheiligste in die Gruft getragen wurde, ein zweites Mal das hl. Sakrament der Busse und starb mit der hl. Ölung versehen schon am Vormittag des gleichen Tages.[1]

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 396.

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