Athanas Brandenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Dillingen]]: Immatrikulation 1625, Studium der Theologie bis 1628<ref>Rast, Adelhelm, Die Bedeutung des Abtes Johann Jodok Singisen für die Wissenschaft im Kloster Muri und seine akademisch gebildeten Mönche 1596-1644, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 34 (1960), 33.</ref>  
 
[[Dillingen]]: Immatrikulation 1625, Studium der Theologie bis 1628<ref>Rast, Adelhelm, Die Bedeutung des Abtes Johann Jodok Singisen für die Wissenschaft im Kloster Muri und seine akademisch gebildeten Mönche 1596-1644, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 34 (1960), 33.</ref>  
 
  
 
[[:Kategorie:Priestermönch|Weihe]]: 16. August 1629 durch den Nuntius in Luzern
 
[[:Kategorie:Priestermönch|Weihe]]: 16. August 1629 durch den Nuntius in Luzern

Version vom 20. Dezember 2018, 10:50 Uhr

Athanas (Martin) Brandenberg (* 26. September 1603 von Zug; † 18. April 1647 in Muri)

Lebensdaten

Klosterschule in Muri

Profess: 7. November 1621

Dillingen: Immatrikulation 1625, Studium der Theologie bis 1628[1]

Weihe: 16. August 1629 durch den Nuntius in Luzern

Ämter

Lehrer in Muri: 1629–1642

Kustos: 1629–1642?

Pfarrer von Bünzen: 1642–1646

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Konrad Brandenberg, Fähndrich, Vogt zu Steinhausen, Pfleger zu S. Oswald, Ratssäckelmeister und Landvogt in Baden, und der Margaretha Sonnenberg.

Bruder: Chorherr im St. Pelagiusstift in Bischofszell

Lebensbeschreibung

P. Athanas besuchte als Schüler die Klosterschule Muri. Er legte 1621 Profess im Kloster ab, 1629 folgte die Priesterweihe durch den Nuntius in Luzern. Sein Studium hatte er in Dillingen absolviert. Zuerst war er danach Lehrer für Philosophie und Theologie, zugleich auch Kustos. Excurrendo war er 1642 bis 1646 Pfarrer von Bünzen. Am hohen Donnerstag 1647 hielt er in der Früh in Bünzen Gottesdienst und kam nach Muri, um für den Gottesdienst alles zu ordnen. Nachdem er am Morgen bereits gebeichtet hatte, empfing er, während das Allerheiligste in die Gruft getragen wurde, ein zweites Mal das hl. Sakrament der Busse und starb mit der hl. Ölung versehen schon am Vormittag des gleichen Tages.[2]

Bibliographie

  • Rast, Adelhelm, Die Bedeutung des Abtes Johann Jodok Singisen für die Wissenschaft im Kloster Muri und seine akademisch gebildeten Mönche 1596-1644, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 34 (1960), 4-50.
  • Professbuch: Nr. 396.

Einzelnachweise

  1. Rast, Adelhelm, Die Bedeutung des Abtes Johann Jodok Singisen für die Wissenschaft im Kloster Muri und seine akademisch gebildeten Mönche 1596-1644, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 34 (1960), 33.
  2. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.