Basil Iten

Aus Muri
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Basil (Johann Christian) Iten (* 7. Juli 1662 von Oberägeri [Tschupplen]; † 23. November 1713)

Lebensdaten

Profess: 23. Mai 1684

Weihe: 24. Juni 1687

Ämter

Kapellmeister: ?–1693

Pfarrer in Bünzen: 1705–1708

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Sebastian Iten und der Anna Rogenmoser. P. Basil war das siebte der neun Kinder der Familie Iten. Bei seiner Firmung in Lachen waren Casp. Merz und Anna Itten (sowie ein Georg Huober?) Zeugen.

Lebensbeschreibung

Weihe zum Subdiakon am 9. März 1686 in Luzern und zum Diakon am 22. Februar 1687 in Luzern. Cura, 23. Mai 1688. Er war in der Schule tätig als Lehrer für Musik und für französische Sprache, die er vollständig beherrschte.

Als der Dekan von Murbach (Elsass) 1689 den Abt von Muri um Hilfe bat, sandte ihm Plazidus Zurlauben zwei Konventualen: P. Karl Herzog und P. Basil Iten. Letzterer wurde als Organist im mit Murbach verbundenen Kloster Luders eingesetzt. 1706 und 1713 folgten zwei weitere Aufenthalte in Murbach.[1]

1705 bis 1708 war er Pfarrer in Bünzen. Er starb 1713 an Schwindsucht.


Werke

Einzelnachweise

  1. Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Band 2: Die Geschichte Muris in der Neuzeit. Stans 1891, S. 214 f.
  • Professbuch: Nr. 475.

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