Basil Jann: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. April 2019, 18:31 Uhr

Basil (Franz Klemens Florin) Jann (* 13. Februar 1727 von Stans; † 13. Juli 1772 Freundenfels)

Lebensdaten

Profess: 25. März 1745

Priesterweihe: 14. März 1750 (Konstanz)

Ämter

Pfarrer in Bünzen: 1751–1754

Pfarrer in Boswil: 1754–1757

Brüderinstruktor: 1757–1760, 1762–1765

Pfarrhelfer in Muri: 1760–1761

Pfarrer in Muri: 1761–1762

Pfarrer in Homburg: 1765–1772

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Franz Josef Jann, Landvogt im Maggiatal 1732–1734, in der Riviera 1748, Kommissar zu Bellinzona 1750, und der Maria Klara Beatrix Zelger.

Bruder: P. Thomas Jann, Mönch im Kloster Einsiedeln.

Lebensbeschreibung

P. Basil legte 1745 Profess im Kloster Muri ab. Am 10. März 1748 wurde er in Luzern zum Subdiakon, am 2. März 1749 ebenda zum Diakon geweiht. 1750 folgte die Priesterweihe in Konstanz. P. Basil war von 1751 bis 1754 Pfarrer in Bünzen und von 1754 bis 1757 Pfarrer in Boswil. 1760 wurde er Unterpfarrer in Muri und Lehenspropst. 1761/62 war er Pfarrer in Muri. 1762 bis 1765 war er Brüderinstruktor. Im Mai 1765 wurde er Pfarrer in Homburg. Im Jahr 1772 lag P. Basil krank darnieder, als eine Feuersbrunst das Schloss Klingenberg einäscherte. Er wurde aus den Flammen gerettet und nach Freudenfels, einer Einsiedler Statthalterei gebracht, wo sein Bruder, P. Thomas von Einsiedeln, Statthalter war. Er pflegte seinen kranken Bruder mit grosser Liebe. Dort starb P. Basil am 13. Juli desselben Jahres. Begraben wurde er in Homburg.[1]

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 539.