Basil Zur Mühle: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Mai 2018, 13:29 Uhr

Basil (Leodegar Bartholomäus) Zur Mühle (* 11. November 1602 von Luzern; † 29. Juli 1660)

Lebensdaten

Profess: 7. November 1621

Weihe: 14. April 1629

Ämter

Lehrer in Muri: 1629–1660

Kellerar:?

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Bartholomäus Zur Mühle und der Maria Schumacher.

Lebensbeschreibung

P. Basil legte 1621 Profess im Kloster Muri ab, 1629 folgte die Priesterweihe in Luzern. Sein Studium absolvierte er in Dillingen. Danach war er als Lehrer an der Klosterschule tätig und unterrichtete hauptsächlich Musik. Nach den Annalen zu schliessen gehörte er zu den besten Musikern seiner Zeit und war auch als Komponist tätig. Er sei ausserdem ein "Beispiel der klösterlichen Armut und Abtötung" gewesen und habe den Mitbrüdern als "Muster der Demut und Bescheidenheit" gegolten. Er habe sich zum Teil derart kasteit, dass seine Unterwäsche und die Wände seiner Zelle voller Blut waren. Im Kloster versah er ausserdem das Amt des Kellerars. P. Basil starb 1660.[1]

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 397.

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