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'''Beda (Josef) Bossart''' (* [[13. März]] [[1868]] von Richental;  † [[22. November]] [[1889]])
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'''Beda (Josef) Bossart''' (* [[13. März]] [[1868]] von Richental;  † [[22. November]] [[1889]] in Sarnen)
  
 
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Gymnasium im Kollegium Sarnen
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=== Verwandtschaft ===
 
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Sohn des Johann Bossart, Kirchenrat und Waisenvogt und der Maria Voney.
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Eltern: Johann Bossart, Kirchenrat und Waisenvogt, und Maria Voney
  
 
== Lebensbeschreibung ==
 
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Fr. Beda besuchte das Gymnasium in Sarnen. Trotz blühenden Aussehens fing der junge Konventuale bald an zu kränkeln. Er verbrachte den Winter 1887/88 im Pfarrhaus in Marling. Im Herbst 1888 ging er nach Sarnen aber auch diese Luftveränderung brachte keine Besserung. Gleichzeitig wie P. [[Odilo Plangger]] und P. [[Gregor Schwander]] legte Fr. Beda in Sarnen die feierlichen Gelübde ab. Doch seine Krankheit holte ihn ein: Nur fünf Tage später starb er  
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um 9 Uhr früh des 22. Novembers an "Lungenschwindsucht" (Tuberkulose).<ref> Ganzer Abschnitt nach: Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref> Der Subdiakon bezeichnete ihn als "den talentvollsten aller Fratres".<ref>P. Martin Kiem, Tagebuch I/141. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref>
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Fr. Beda besuchte das Gymnasium in Sarnen. Trotz blühenden Aussehens fing der junge Konventuale bald an zu kränkeln. Er verbrachte den Winter 1887/88 im Pfarrhaus in Marling. Im Herbst 1888 ging er nach Sarnen aber auch diese Luftveränderung brachte keine Besserung. Gleichzeitig wie '''P. [[Odilo Plangger]]''' und '''P. [[Gregor Schwander]]''' legte Fr. Beda in Sarnen die feierlichen Gelübde ab. Doch seine Krankheit holte ihn ein: Nur fünf Tage später starb er um 9 Uhr früh des 22. Novembers an "Lungenschwindsucht" (Tuberkulose).<ref> Ganzer Abschnitt nach: Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref> Der Subdiakon bezeichnete ihn als "den talentvollsten aller Fratres".<ref>P. Martin Kiem, Tagebuch I/141. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref>
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== Bibliographie ==
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* '''[[Martin Kiem | Kiem, Martin]]''', Tagebuch I/141. (Gemäss Zettelkatalog '''P. [[Adelhelm Rast]]''')
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* Professbuch: Nr. 719.
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* [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/beda-josef-bossart-1868-1889 Nachlass Fr. Beda Bossart], StiAMG Gries, N.719.
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
 
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== Bibliographie ==
 
* Professbuch: Nr. 719.
 
  
* P. Martin Kiem, Tagebuch I/141. (Gemäss Zettelkatalog P. Adelhelm Rast)
 
  
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Version vom 10. September 2019, 07:50 Uhr

Fr. Beda Bossart

Beda (Josef) Bossart (* 13. März 1868 von Richental; † 22. November 1889 in Sarnen)

Lebensdaten

Gymnasium im Kollegium Sarnen

Profess: 17. November 1886

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Johann Bossart, Kirchenrat und Waisenvogt, und Maria Voney

Lebensbeschreibung

Fr. Beda besuchte das Gymnasium in Sarnen. Trotz blühenden Aussehens fing der junge Konventuale bald an zu kränkeln. Er verbrachte den Winter 1887/88 im Pfarrhaus in Marling. Im Herbst 1888 ging er nach Sarnen aber auch diese Luftveränderung brachte keine Besserung. Gleichzeitig wie P. Odilo Plangger und P. Gregor Schwander legte Fr. Beda in Sarnen die feierlichen Gelübde ab. Doch seine Krankheit holte ihn ein: Nur fünf Tage später starb er um 9 Uhr früh des 22. Novembers an "Lungenschwindsucht" (Tuberkulose).[1] Der Subdiakon bezeichnete ihn als "den talentvollsten aller Fratres".[2]

Bibliographie

Einzelnachweise

  1. Ganzer Abschnitt nach: Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.
  2. P. Martin Kiem, Tagebuch I/141. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)