Beinwil

Aus Muri
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Die Pfarrei Beinwil bei Muri versahen die Kapitularen nur kurze Zeit.

Pfarrer, Leutpriester

  • -1192 Heiliger Burkard, verstorben am 18. Mai
  • -1430 Heinrich Imhof
  • 1430- ? P. Heinrich Natter, Konventuale von Kappel
  • 1461-1501 Peter Bidermann
  • um 1586 Johann Lüthard
  • 1616–1622: P. Roman Streber
  • 1691- Johann Jacobus Stierli
  • 1709–1710: P. Benedikt Studer
  • um 1784 Franz Anton Gangyner
  • um 1873 Huber, J. K.

Pfarreichronik

  • 1239 Kollatur im Besitze des Zisterzienserklosters Kappel
  • 1526 Aufhebung des Klosters Kappel unter Abt Wolfgang
  • 1586 Errichtung einer Bruderschaft zur Ehre der hl. Apostel Petrus und Paulus und des seligen Priesters Burkardus
  • 1614 Kauf der Kollatur und der niedrigen gerichtsbarkeit durch das Kloster Muri unter Abt Johann Jodok Singisen von der Familie Holdenmeier aus Luzern für 18000 Gulden
  • 1619 Abbruch und Neubau der Kirche sowie Sanierung der St. Burkard Kapelle. Das Kloster Muri steuerte 2385 Gulden an die Bakosten bei.
  • 1621 Weihe der Kirche und der vier Altäre am 27. April
  • 1735 Bestätigung der Bruderschaft zur Ehre der hl. Apostel Petrus und Paulus und des seligen Priesters Burkardus durch Papst Clemens XII.
  • 1784 Hebung und Umbettung der Gebeine des seligen Burkardus in einen Marmorsarg in Anwesenheit des bevollmächtigten und beauftragten Fürstabtes Gerold Meyer
  • 1817 Bewilligung der Kongregation der hl. Riten und Gebräuche, zur Ehre des heiligen Burkardus die Messe zu lesen

Bibliographie

  • Herzog, Franz Alfred, Der Heilige Pfarrer Burkard, Verpflichtendes Erbe Band 27/29, Luzern 1953.
  • Huber, J. K., Züge aus dem Leben, der Verehrung und Verherrlichung des seligen Priesters Burkardus, gewesener Pfarrer in Beinwil, Muri 1873.