Benediktinerinnenkloster Berau: Unterschied zwischen den Versionen

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Das [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Berau Benediktinerinnenkloster Berau] geht auf das Doppelkloster in St. Blasien zurück. [https://de.wikipedia.org/wiki/Rusten_(Abt_von_St._Blasien) Abt Rustenus] verlegte das Nonnenkloster nach Berau<ref>Adamek, Josef, Das Benediktinerkloster St. Blasien. Klostergeschichte, in: Adamek, Josef / Wörner, Hans Jakob (Hg.), St. Blasien im Schwarzwald. Benediktinerkloster und Jesuitenkolleg, Geschichte - Bedeutung - Gestalt, München - Zürich 1978, 13.</ref>. Dieses galt als Musterkloster für andere Frauenkonvente und besiedelte diverse andere Benediktinerinnenklöster wie das [[Benediktinerinnenkloster Hermetschwil]] [https://www.benediktiner.ch/hermetschwil/], wohin 1082 die ersten Nonnen kamen.
Das Benediktinerinnenkloster Berau geht auf das Doppelkloster in St. Blasien zurück. Abt Rusten verlegte das Nonnenkloster nach Berau. Dieses galt als Musterkloster für andere Frauenkonvente und besiedelte diverse andere Benediktinerinnenklöster wie das [[Benediktinerinnenkloster Hermetschwil]].
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==Beziehung zu den Klöstern Muri und Hermetschwil==
 
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* '''Klosterreform''': Abt [[Bonaventura Honegger]] engagierte sich für die Reformierung des Klosters Berau. In diesem Zusammenhang entsandte er Sr. [[Maria Ludwina Guomann]] aus dem [[Benediktinerinnenkloster Hermetschwil]] als Priorin in dieses Kloster. Sie erfüllte dort ihren Auftrag mit Erfolg und kehrte danach wieder in ihr Mutterkloster zurück.<ref>{{Literatur | Autor=Martin Kiem | Titel=Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries | Band=Zweiter Band | Verlag=C. von Matt | Ort=Stans | Jahr=1891 | Seiten=87-88}}</ref>
* '''Klosterreform''': Abt [[Bonaventura Honegger]] engagierte sich für die Reformierung des Klosters Berau. In diesem Zusammenhang entsandte er Sr. [[Maria Ludwina Guomann]] aus dem [[Benediktinerinnenkloster Hermetschwil]] als Priorin in dieses Kloster. Sie erfüllte dort ihren Auftrag mit Erfolg und kehrte danach wieder in ihr Mutterkloster zurück.<ref>Kiem, Martin, Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries, Zweiter Band, Stans 1891, 87-88.</ref>
 
  
 
==Bibliographie==
 
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* Adamek, Josef, Das Benediktinerkloster St. Blasien. Klostergeschichte, in: Adamek, Josef / Wörner, Hans Jakob (Hg.), St. Blasien im Schwarzwald. Benediktinerkloster und Jesuitenkolleg, Geschichte - Bedeutung - Gestalt, München - Zürich 1978, 3-25.
* Kiem, Martin, Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries, Zweiter Band, Stans 1891.
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* {{Literatur | Autor=Martin Kiem | Titel=Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries | Band=Zweiter Band | Verlag=C. von Matt | Ort=Stans | Jahr=1891}}
  
 
== Einzelnachweise ==
 
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Aktuelle Version vom 3. Mai 2023, 16:04 Uhr

Kloster Berau

Das Benediktinerinnenkloster Berau geht auf das Doppelkloster in St. Blasien zurück. Abt Rustenus verlegte das Nonnenkloster nach Berau[1]. Dieses galt als Musterkloster für andere Frauenkonvente und besiedelte diverse andere Benediktinerinnenklöster wie das Benediktinerinnenkloster Hermetschwil [1], wohin 1082 die ersten Nonnen kamen.

Chronik

Beziehung zu den Klöstern Muri und Hermetschwil

Bibliographie

  • Adamek, Josef, Das Benediktinerkloster St. Blasien. Klostergeschichte, in: Adamek, Josef / Wörner, Hans Jakob (Hg.), St. Blasien im Schwarzwald. Benediktinerkloster und Jesuitenkolleg, Geschichte - Bedeutung - Gestalt, München - Zürich 1978, 3-25.
  • Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Zweiter Band. C. von Matt, Stans 1891.

Einzelnachweise

  1. Adamek, Josef, Das Benediktinerkloster St. Blasien. Klostergeschichte, in: Adamek, Josef / Wörner, Hans Jakob (Hg.), St. Blasien im Schwarzwald. Benediktinerkloster und Jesuitenkolleg, Geschichte - Bedeutung - Gestalt, München - Zürich 1978, 13.
  2. Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Zweiter Band. C. von Matt, Stans 1891, S. 87–88.