Benediktinerinnenkloster St. Andreas, Sarnen

Aus Muri
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Benediktinerinnenkloster St. Andreas

Das Benediktinerinnenkloster St. Andreas

Chronik

  • vor 1190 Bau der ersten Kirche des Frauenklosters in Engelberg dank der Spende des reichen Leutpriesters Heinrich von Buochs
  • 1197 Bau der Klostergebäude sowie Immobilienschenkungen in in Buochs, Altishofen und Twann durch den Leutpriester Heinrich von Buochs
  • 1617 Umsiedlung des Konventes ins neu errrichtete Kloster in Sarnen
  • 1686 Weihe von drei neuen Altären durch Abt Gregor Fleischlin von Engelberg, der den Justusaltar finanzierte.
  • 1686 Übertragung des Katakombenheiligen Justus in die Klosterkirche

Visitatoren

Bezüglich dem Visitationsrecht gab es einen peinlichen Streit, da der Abt von Engelberg dieses aufgrund der geschichtlich engen Verbindung zum Kloster für sich reklamierte. Die Äbtissin Maria Scholastika Imfeld bemühte sich, diesen Zwist gütlich beizulegen. Sie erreichte, dass nach dem Tode von Abt Ägid von Waldkirch am 28.1.1667 der Nuntius Federico Ubaldi Baldeschi das Amt des Visitators am 6.2.1668 Abt Ignaz Betschart von Engelberg und seinem jeweiligen Nachfolger übergibt. Dazu waren langwierige Verhandlungen mit dem Bistum Konstanz erforderlich, das an den Äbten von Muri festhalten wollte.

Spiritual, Beichtvater

Äbtissinnen

Ab dem Zeitpunkt der Übersiedelung tragen die Oberinnen den Titel "Äbtissin." Bis heute leiteten folgende Äbtissinnen das Kloster:

  • 1617–1620 Sr. Walburga Viol
  • 1620–1650 Sr. Maria Scholastica von Wyl
  • 1650–1651 Sr. Maria Ignatia Schäli
  • 1651–1660 Sr. Maria Scholastika Imfeld (1)
  • 1660–1663 Sr. Maria Magdalena Ettlin
  • 1663–1682 Sr. Maria Scholastika Imfeld (2)
  • 1682–1692 Sr. Maria Agatha Josefa Zum Stein (Zumstein)




Bibliographie