Bernardin Altwegg

Aus Muri
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Bernardin (Julius) Altwegg (* 16. Juli 1877 aus Berg SG; † 22. Juli/Juni? 1911)

Lebensdaten

Profess: 17. November 1903

Austritt:

Lebensbeschreibung

Br. Bernadin wurde in Rorschach geboren. 1899 bis 1901 war er Pförtner an der Klosterschule Einsiedeln.[1] Nach seinem Eintritt ins Kloster wurde er nochmals getauft und gefirmt. Von Beruf war Br. Bernadin Schuster. Er wurde bald kränklich und musste Operationen und Kuren über sich ergehen lassen. War nach dem Eintritt ins Kloster ein eifriger Ordensmann so zeigten sich bald geistige Krankheitserscheinungen. Br. Bernardin litt unter Verfolgungswahn und wurde gar gewalttätig. Weder Milde noch Strenge konnten ihn bändigen. Mit Rom konnte eine Übereinkunft zur Lösung seines Gelübdes gefunden werden, die dann auch erfolgte. Br. Bernardin beging darauf Selbstmord. [2]

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Bekanntschaft

Einzelnachweise

  1. Stiftsarchiv Muri-Gries in Gries, Personal Akten.
  2. Ganzer Abschnitt nach: Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

Bibliographie

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