Bonifaz Klingler

Bonifaz (Felix) Klingler (* 6. Juli 1928 von Gossau; † 31. Mai 2017 in Muri)

Lebensdaten

Matura Kollegium Sarnen: 1948

Profess: 25. September 1950

Weihe: 24. Juni 1954 in der Stiftskirche Gries

Primiz: 27. Juni 1954 in der Stiftskirche Gries

Ämter

Studium an der HSG: 1957–1961

Lehrer in Sarnen: 1955–1957, 1961–1978

Subpräfekt im Lyzeum in Sarnen: 1955–1957

Präfekt der Handelsschüler in Sarnen: 1962–1965

Pfarrer in Neuenhof: 1978–1983

Bewohner im Hospiz Muri: 1983–1984, 2006–2017

Religionslehrer an der Kantonsschule Schaffhausen: 1985–1993

Prior in Rom, Sant'Anselmo: 1993–1997

Pfarrer von Hermetschwil: 1997–2005

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Walter Klingler, Nationalrat, und Berta Frick

Grosseltern: Anton Klingler, Betriebsbeamter PTT, und Maria Karolina Berz

Cousin:

• P. Sigisbert Frick

Neffe:

• Filippo Leutenegger[1][[2]], lic. oec. publ., Nationalrat 2003–2014, Stadtrat Zürich seit 2014

Lebenslauf

Pater Bonifaz Klingler ist in Wil SG aufgewachsen. Die Matura machte Bonifaz im Kollegium Sarnen. Nach der Rekrutenschule begann er an der Hochschule St. Gallen Nationalökonomie zu studieren, bevor er ins Benediktinerkloster Gries im Südtirol eintrat und nach sechs Jahren die Priesterweihe empfing. Später hat er in St. Gallen die Ausbildung als Handelslehrer abgeschlossen. Während 20 Jahren unterrichtete er danach am Benediktinerkollegium Sarnen. Bonifaz war Pfarrer in Schaffhausen, Neuenhof und Hermetschwil und vier Jahre Prior in der Benediktinerhochschule Rom.

Ehrenämter

• Mitglied der eigenössischen Maturitätskommission ab 1962

Bibliographie

• Benz, Robert, Letzter Mönch im Freiamt, in: az Aargauer Zeitung 30.3.2013.
• Professbuch: Nr. 887.