Bonifaz Schwitter: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Dezember 2018, 23:35 Uhr

Bonifaz (Josef Anton) Schwitter (* 3. August 1691 von Lachen; † 25. Dezember 1738 in Boswil)

Lebensdaten

Profess: 10. April 1712

Weihe: 11. April 1716 (Konstanz)

Ämter

Kustos: 1716–1723

Pfarrer in Muri: 1723–1728

Vestiar: 1723–1725

Klerikerinstruktor: 1728–1729

Pfarrer in Boswil: 1729–1738

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Josef Schwitter, Säckelmeister von Lachen, und der Maria Anna Ganginer.

Lebensbeschreibung

P. Bonifaz legte 1712 im Kloster Muri Profess ab. Die Weihe zum Subdiakon erfolgte am 21. September 1715 in Konstanz und zum Diakon am 25. März 1716 in Altdorf. 1716 wurde er in Konstanz zum Priestergeweiht. Er scheint danach zuerst Kustos gewesen zu sein. 1723 bis 1728 war er Pfarrer in Muri, 1728/29 Klerikerinstruktor, 1729 bis Ende Dezember 1738 war er Pfarrer in Boswil. P. Bonifaz starb dort frühzeitig als Opfer der Liebe zur Zeit einer Epidemie. Mutig eilte er seinen Schäflein zu Hilfe, tröstete, spendete die hl. Sakramente, bis er selber von Krankheit, «febri maligno», ergriffen wurde. Er starb 1738 am Weihnachtsfest, früh nach Mitternacht, und wurde in Boswil vor dem Hochaltar der damaligen Pfarrkirche begraben.[1]

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 497.