Bonifaz Stücheli

Aus Muri
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Bonifaz (Johann) Stücheli (* 11. Oktober 1874 aus Leutmerken; † 19. Januar 1949)

Lebensdaten

Profess: 17. November 1899

Weihe: 7. Juli 1901

Ämter

Lebensbeschreibung

P. Bonifaz absolvierte das Gymnasium und Lyzeum in Sarnen und legte eine ausgezeichnete Maturitätsprüfung ab. Am 17. November 1899 legte er Profess in Gries ab, am 7. Juli 1901 folgte die Priesterweihe in Trient. 1902 wurde er Lektor der Dogmatik, 1903 zugleich Brüderinstruktor und Novizenmeister. 1906/07 wurde er Lektor der Hermeneutik und Archäologie. Er war von Anfang März bis Mitte Mai 1908 in der Wasserheilanstalt des Dr. Guggenberg in Brixen, wo er schon 1906 circa 10 Wochen verbracht hatte. War im Sommer und Herbste 1911 krankheitshalber im Bad Richenthal (Kt. Luzern). 1915 wurde er Dekan, Kapitelsekretär, Lektor und Kustos. 1920 machte er eine Reise nach Rom bei Anlass der Präfektentagung O.S.B. und – mehrerer Heiligsprechungen. Seit Ende 1920 Pfr. von Hermetschwil, Aargau (CH) (installiert 19. März 1921). 1928 Oktober Klerikerinstruktor und Professor in Sarnen. 1930 schwer krank – Theodosianum, Zürich. Durch Bluttransfusion (Blut vom Bruder) wieder erholt. Kommt zu Dir. Blum nach Meggen. Herbst 1931 Spiritual in Hermetschwil. Sommer 1932 bis Ostern 1933 kränklich in Zürich, Meggen, Sarnen. Herbst 1933 wieder in Hermetschwil. 1940 nur noch Kaplan im Kloster, aber Confessar d. Schwestern in der Anstalt. Seit November 1941 Vizemag. der Novizen in Sarnen - 1942. 1942 Professor. Seit Herbst 1948 Valetudinarius in Sarnen. Er leidet an Anämie (Stüchelikrankheit genannt!) Hält keine Schule mehr. Gestorben am 19. Januar 1949 in Sarnen. – Leberkrebs. In seinem Leben findet sich viel Tragik und viel Leid. R. I. P.


Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise


Bibliographie

Professnummer: 755