Bonifaz Unterholzner

Aus Muri
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P. Bonifaz Unterholzner

Bonifaz (Nikolaus) Unterholzner (* 6. Dezember 1833 von St. Pankraz; † 11. Juni 1899 in Afing)

Lebensbeschreibung

P. Bonifaz wurde am 7. Dezember 1833 in Ulten getauft und am 18. August 1845 in Lana gefirmt. Seine Gymnasialstudien absolvierte er in Bozen.

Nach seiner Profess im Kloster Muri-Gries wurde er am 10. Juli 1859 zum Priester geweiht. Als junger Priester begann er, massiv Blut zu erbrechen, so dass ihn die Ärzte bereits aufgaben. Durch Kaltwasserkuren wurde er allerdings wieder geheilt und wurde Lektor im Kloster Gries. 1867 wurde er Kooperator in Marling. Er war dort als Seelsorger und Kustos tätig. 1875 bis 1879 war P. Bonifaz Kooperator in Afing, 1879 bis 1883 in Jenesien. 1883 wurde er Kurat in Afing und wirkte als solcher mit Eifer und Erfolg bis zu seinem Tod am 11. Juni 1899. Er konnte noch die Beichte ablegen und mit der hl. Ölung gesalbt werden.[1] P. Bonifaz wurde in Afing neben der Pfarrkirche beim Seiteneingang bestattet.

Lebensdaten

Gymnasium in Bozen

Profess: 8. Dezember 1857

Priesterweihe: 10. Juli 1859

Ämter

Lektor in Gries: 186?–1867

Kooperator in Marling: 1867–1875

Kooperator in Afing: 1875–1879

Kooperator in Jenesien: 1879–1883

Kurat in Afing: 1883–1899

Verwandtschaft

Eltern: Johann Unterholzer und der Elisabeth Mayringer. 1833 waren die Eltern von P. Bonifaz "Bestandsleute" zu Schönegg in St. Pankraz, 1845 wohnten sie auf dem Eggmannhof in der Pfarrei Lana.

Bibliographie

  • Sterbebild
  • Professbuch: Nr. 665.
  • Nachlass P. Bonifaz Unterholzner, StiAMG Gries N.665.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.