Bremgarten

Aus Muri
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Amtmann in Bremgarten

16??: Ulrich Honegger (Vater von Abt Bonaventura Honegger)

Grundstücksbesitzer Murihof

  • -1399 Kunzmann von Seengen
  • 1399-1838 Kloster Muri
  • 1838-1870 Rudolf Lindenmann
  • 1870- Familie Meyer-Weidmann

Chronik

  • 1367 Erstmalige Erwähnung eines Gebäudes des Kloster Muri in Bremgarten.
  • 1397 Befreiung jeglicher Steuern und Verpflichtungen des Klosters Muri aus dem Besitz von Liegenschaften in Bremgarten
  • 1399 Kauf der Liegenschaft Murihof, einer Hostatt mit Umschwung am Ufer der Reuss, von Kunzmann von Seengen
  • 1400 Bau des ersten Amtshauses, das als Verwaltungssitz der Amtsleute und als städtisches Absteigequartiere für die Äbte von Muri ergerichtet wurde.
  • 1546-1548 Abbruch des ersten Amtshauses und Ersatz durch einen Neubau durch Abt Laurentius von Heidegg
  • 1575 Errichtung der Zehntenscheune
  • 1580-1584 Erweiterung des Amtshauses um eine Eingangshalle samt Schneggendurch den Steinmetzermeister Hans Dub von Luzern und den Marermeister Melchior Bratmann von Bremgarten im Auftrage von Abt Hieronymus Frey
  • 1640-1641 Erhöhung des Schneggen um ein Stockwerk durch den Maurermeister Jakob Martin unter Abt Johann Jodok Singisen. In diesem Zusammenhang entstand der Chorraum der Hauskapelle
  • 1640 Weihe der Hauskapelle durch den Nuntius Hieronymus Farnese während den Bauarbeiten. Die Kapelle wird zu Ehren der Muttergottes und des Heiligen Johannes des Evangelisten und des Heiligen Jodokus geweiht.
  • 1641-1642 Ausmalung der Hauskapelle durch den Maler Hans Michael Lüpner
  • 1642 Schaffung des Altarretabels der Kapelle durch die Werkstatt des Luzerner Bildhauers Niklaus Geisler
  • 1688 Erneuerung von Torbogen und Hofmauer
  • 1767 Neuer Turmofen durch den Hafnermeister Leonz Kücher
  • 1779 Renovation der Hauskapelle
  • 1780-1781 Renovation und Vergrösserung der Zehntenscheune

Bibliographie