Bruno Reust

Aus Muri
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Bruno (Peter) Reust (* 30. November 1864 von Glarus; )

Lebensbeschreibung

Vor dem Eintritt ins Kloster Muri-Gries fragte Br. Bruno im Kloster Wettingen-Mehrerau um Aufnahme. Er wollte dort als Laienbruder eintreten, wurde jedoch nach Gries verwiesen, wo er am 28. März 1894 die einfachen Gelübde ablegte.

Im Kloster arbeitete er als Koch und fand Verwendung in der Küche. Im Hebst 1896 verliess er heimlich das Kloster mit einem Brudernovizen. Er hatte sich Geld und weltliche Kleider zu verschaffen gewusst, kehrte aber nach einem Monat wieder in das Kloster zurück. Im Frühjahr 1897, am 5. Mai, trat er mit Erlaubnis der Kirche definitiv aus. Er diente dann als Knecht im theologischen Konvikt in Innsbruck, von wo er nach Trier zog und im dortigen Priesterseminar Anstellung fand. Er unterhielt mit vielen Mitgliedern des Klosters weiteren Kontakt.[1]

Lebensdaten

Profess: 28. März 1894

Austritt: 5. Mai 1897

Ämter

Küchenbruder in Gries: 1894–1897

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 740.
  • Nachlass Br. Bruno Reust, StiAMG Gries N.740.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).