Buochs: Unterschied zwischen den Versionen

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* Bürgisser, Eugen, Der Besitz des Klosters Muri in Unterwalden, Aarau ?.
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* Wyrsch, Jakob, Alte Baureste zu Buochs, in: Beiträge zur Geschichte Nidwaldens 2 (1885), 105-123.

Version vom 27. Oktober 2018, 11:57 Uhr

Pfarrei Buochs

Die Pfarrei Buochs ist die älteste Abspaltung von der Mutterpfarrei Stans. Sie umfasste den ganzen östlichen Teil des Standes Nidwalden.

Pfarrer, Seelsorger, Anfang bis 1600

  • um 1190 Heinrich von Buochs, Leutpriester (Schenkung seines Gutes in Altishofen an das Kloster Engelberg)

Chronik, Anfang bis 1600

  • vor 1064 Schenkung eines Anteils der Kirche Buochs durch die Herren von Sellenbüren
  • 1124 Stiftung des anderen Anteils an der Kirche an das neu gegründete Klosters Engelberg
  • 1157 Kirche St. Martin in einer Urkunde des Klosters Engelberg erwähnt
  • 1159 Bestätigung des Besitzes des Klosters Muri an der Kirche Buochs durch Papst Hadrian IV.
  • 1168 Installation der Pfarrei Buochs
  • 1179 Bestätigung des Besitzes des Klosters Muri an der Kirche Buochs durch Papst Alexander III.
  • 1247 Das Kloster Muri besitzt noch einen Zwölftel des Kirchenzehnten von Buochs
  • 1275 Kloster Engelberg gemäss dem Liber decimationis alleinige Besitzerin der Kirche von Buochs
  • 1307 Weihe einer Kapelle zu Ehren des Apostels Jakobus des Älteren
  • 1454 Kirche in Buochs als selbständige Pfarrgemeinde St. Martin.
  • 1457 Errichtung der Kaplanei in Emmetten mit Hilfe einer von Bischof Heinrich von Konstanz im Jahre 1455 getätigten Schenkung
  • 1474 Kirchliche Loslösung Emmetten's von Buochs, fortan selbstständige Pfarrei
  • 1512 Papst Julius II. erteilt am 8. Januar den Unterwaldner generell das Recht, die Priester für ihre Pfründen zu ernennen und dem Bischof von Konstanz zu präsentieren.

Nachwuchs Muri-Gries

Bibliographie

  • Bürgisser, Eugen, Der Besitz des Klosters Muri in Unterwalden, Aarau ?.
  • Wyrsch, Jakob, Alte Baureste zu Buochs, in: Beiträge zur Geschichte Nidwaldens 2 (1885), 105-123.