Buochs: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1275  [https://www.kloster-engelberg.ch/ Kloster Engelberg] gemäss dem Liber decimationis alleinige Besitzerin der Kirche von Buochs
 
* 1275  [https://www.kloster-engelberg.ch/ Kloster Engelberg] gemäss dem Liber decimationis alleinige Besitzerin der Kirche von Buochs
 
* 1307  Weihe einer Kapelle zu Ehren des Apostels [https://de.wikipedia.org/wiki/Jakobus_der_%C3%84ltere/ Jakobus des Älteren]
 
* 1307  Weihe einer Kapelle zu Ehren des Apostels [https://de.wikipedia.org/wiki/Jakobus_der_%C3%84ltere/ Jakobus des Älteren]
* 1454  Kirche in Buochs als selbständige Pfarrgemeinde St. Martin.
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* um 1450 Neubau der Kirche
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* 1454  Loslösung der Kirche in Buochs vom [https://www.kloster-engelberg.ch/ Kloster Engelberg] und Konstituierung als selbständige Pfarrgemeinde [http://www.pfarreibuochs.ch/#/home/ St. Martin]. Das Kollaturrecht ging durch Urkunde vo  18. August 1454 auf die Kirchgenossen von Buochs über.
 
* 1457 Errichtung der Kaplanei in Emmetten mit Hilfe einer von Bischof Heinrich von Konstanz im Jahre 1455 getätigten Schenkung
 
* 1457 Errichtung der Kaplanei in Emmetten mit Hilfe einer von Bischof Heinrich von Konstanz im Jahre 1455 getätigten Schenkung
 
* 1474 Kirchliche Loslösung Emmetten's von Buochs, fortan selbstständige Pfarrei
 
* 1474 Kirchliche Loslösung Emmetten's von Buochs, fortan selbstständige Pfarrei
 
* 1512  Papst [https://de.wikipedia.org/wiki/Julius_II./ Julius II.] erteilt am 8. Januar den Unterwaldner generell das Recht, die Priester für ihre Pfründen zu ernennen und dem Bischof von Konstanz zu präsentieren.
 
* 1512  Papst [https://de.wikipedia.org/wiki/Julius_II./ Julius II.] erteilt am 8. Januar den Unterwaldner generell das Recht, die Priester für ihre Pfründen zu ernennen und dem Bischof von Konstanz zu präsentieren.
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* 1547  Anschaffung einer Kirchenuhr
  
 
==Nachwuchs Muri-Gries==
 
==Nachwuchs Muri-Gries==

Version vom 27. Oktober 2018, 12:10 Uhr

Pfarrei Buochs

Die Pfarrei Buochs ist die älteste Abspaltung von der Mutterpfarrei Stans. Sie umfasste den ganzen östlichen Teil des Standes Nidwalden.

Pfarrer, Seelsorger, Anfang bis 1600

  • um 1190 Heinrich von Buochs, Leutpriester (Schenkung seines Gutes in Altishofen an das Kloster Engelberg)

Chronik, Anfang bis 1600

  • vor 1064 Schenkung eines Anteils der Kirche Buochs durch die Herren von Sellenbüren
  • 1124 Stiftung des anderen Anteils an der Kirche an das neu gegründete Klosters Engelberg
  • 1157 Kirche St. Martin in einer Urkunde des Klosters Engelberg erwähnt
  • 1159 Bestätigung des Besitzes des Klosters Muri an der Kirche Buochs durch Papst Hadrian IV.
  • 1168 Installation der Pfarrei Buochs
  • 1179 Bestätigung des Besitzes des Klosters Muri an der Kirche Buochs durch Papst Alexander III.
  • 1247 Das Kloster Muri besitzt noch einen Zwölftel des Kirchenzehnten von Buochs
  • 1275 Kloster Engelberg gemäss dem Liber decimationis alleinige Besitzerin der Kirche von Buochs
  • 1307 Weihe einer Kapelle zu Ehren des Apostels Jakobus des Älteren
  • um 1450 Neubau der Kirche
  • 1454 Loslösung der Kirche in Buochs vom Kloster Engelberg und Konstituierung als selbständige Pfarrgemeinde St. Martin. Das Kollaturrecht ging durch Urkunde vo 18. August 1454 auf die Kirchgenossen von Buochs über.
  • 1457 Errichtung der Kaplanei in Emmetten mit Hilfe einer von Bischof Heinrich von Konstanz im Jahre 1455 getätigten Schenkung
  • 1474 Kirchliche Loslösung Emmetten's von Buochs, fortan selbstständige Pfarrei
  • 1512 Papst Julius II. erteilt am 8. Januar den Unterwaldner generell das Recht, die Priester für ihre Pfründen zu ernennen und dem Bischof von Konstanz zu präsentieren.
  • 1547 Anschaffung einer Kirchenuhr

Nachwuchs Muri-Gries

Bibliographie

  • Bürgisser, Eugen, Der Besitz des Klosters Muri in Unterwalden, Aarau ?.
  • Wyrsch, Jakob, Alte Baureste zu Buochs, in: Beiträge zur Geschichte Nidwaldens 2 (1885), 105-123.