Cham, Hof Islinkon: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | Der Hof Islinkon (Islikon) war im 13. Jahrhundert im Besitze mehrerer Herren. Das [[Zisterzienserinnenkloster Frauenthal]] kaufte sukessive alle Anteile auf und formierte so eines seiner beiden Stammgüter. So erwarb es 1249 vom Ritter Heinrich de Britton den bedeutenden Anteil einer Hube (48 Jucharten), welche ein Lehen der [https://www.kloster-engelberg.ch/ Benediktinerklosters Engelberg] war. 1252 konnte es ferner eine Matte und 1257 Güter zu Islinkon vom Ritter Walther und seiner Ehefrau Richenza von Iberg erstehen.<ref>{{Literatur | Autor=Alois Müller | Titel=Geschichte des Gotteshauses Frauenthal – Festschrift zur 700-jährigen Jubelfeier 1231-1931 | Ort=Zug | Datum=1931 | Seiten=41-42}}</ref> | |
| − | Der Hof Islinkon (Islikon) war im 13. Jahrhundert im Besitze mehrerer Herren. Das [[Zisterzienserinnenkloster Frauenthal]] kaufte sukessive alle Anteile auf und formierte so eines seiner beiden Stammgüter. So erwarb es 1249 vom Ritter Heinrich de Britton den bedeutenden Anteil einer Hube (48 Jucharten), welche ein Lehen der [https://www.kloster-engelberg.ch/ Benediktinerklosters Engelberg] war. 1252 konnte es ferner eine Matte und 1257 Güter zu Islinkon vom Ritter Walther und seiner Ehefrau Richenza von Iberg erstehen.<ref>Müller | ||
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* 1259 Verkauf des Hauptteiles des Hofes Islinkon und der Vogteirechte über den Hof an das [[Zisterzienserinnenkloster Frauenthal]] zum Preis von 17 Mark Silber | * 1259 Verkauf des Hauptteiles des Hofes Islinkon und der Vogteirechte über den Hof an das [[Zisterzienserinnenkloster Frauenthal]] zum Preis von 17 Mark Silber | ||
* 1260 Übertragung des Erblehenshofes auf Kuno Spillmann (Spielmann) <ref>Koch, Hans, 100 jahre Sägerei Spillmann, Zug 1968, 9.</ref> | * 1260 Übertragung des Erblehenshofes auf Kuno Spillmann (Spielmann) <ref>Koch, Hans, 100 jahre Sägerei Spillmann, Zug 1968, 9.</ref> | ||
==Bibliographie== | ==Bibliographie== | ||
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* Koch, Hans, 100 jahre Sägerei Spillmann, Zug 1968. | * Koch, Hans, 100 jahre Sägerei Spillmann, Zug 1968. | ||
| − | * Müller | + | * {{Literatur | Autor=Alois Müller | Titel=Geschichte des Gotteshauses Frauenthal – Festschrift zur 700-jährigen Jubelfeier 1231-1931 | Ort=Zug | Datum=1931}} |
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
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Version vom 9. Mai 2023, 15:45 Uhr
Islinkon (Islikon)
Der Hof Islinkon (Islikon) war im 13. Jahrhundert im Besitze mehrerer Herren. Das Zisterzienserinnenkloster Frauenthal kaufte sukessive alle Anteile auf und formierte so eines seiner beiden Stammgüter. So erwarb es 1249 vom Ritter Heinrich de Britton den bedeutenden Anteil einer Hube (48 Jucharten), welche ein Lehen der Benediktinerklosters Engelberg war. 1252 konnte es ferner eine Matte und 1257 Güter zu Islinkon vom Ritter Walther und seiner Ehefrau Richenza von Iberg erstehen.[1]
Chronik
- 1259 Verkauf des Hauptteiles des Hofes Islinkon und der Vogteirechte über den Hof an das Zisterzienserinnenkloster Frauenthal zum Preis von 17 Mark Silber
- 1260 Übertragung des Erblehenshofes auf Kuno Spillmann (Spielmann) [2]
Bibliographie
- Koch, Hans, 100 jahre Sägerei Spillmann, Zug 1968.
- Alois Müller: Geschichte des Gotteshauses Frauenthal – Festschrift zur 700-jährigen Jubelfeier 1231-1931. Zug 1931.