Dominikus Löpfe

Aus Muri
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Dominikus (Emil August) Löpfe (* 21. Januar 1916 von Häggenschwil; † 7. Dezember 1996)

Lebensdaten

Profess: 5. Oktober 1941

Weihe: 12. März 1944

Ämter

Lebensbeschreibung

Abt Dominikus wurde in Mörschwil geborgen und absolvierte das Gymnasium von 1931 bis 1938 in Sarnen. Am 5.10.1941 legte er seine Profess in Sarnen ab. Er studierte Theologie im Seminar der Erzdiözese Mailand in Venegono Inferiore von 1938 bis 1940 und an der Universität Fibourg von 1941 bis 1942 und von 1945 bis 1946. Am 13.3.1943 wurde er mit der Dissertation "Die Tugendlehre des heiligen Ambrosius". Am 18.12.1943 wurde er zum Subdiakon, am 6.1.1944 zum Diakon, am 12.3.1944 zum Priester geweiht. Ab 1944 war er als Lehrer am Kollegium in Sarnen tätig (mit einem Jahr Unterbruch). Von 1947 bis 1962 war er Lyzeumspräfekt, von 1953 bis 1962 auch Bibliothekar. Am 26.9.1962 wurde er zum Abt gewählt und am 29.9. darauf benediziert. Von 1963 bis 1967 war er Präsident der Vereinigung der Ordensobern der Schweiz. In seiner Amtszeit wurde die St.-Martins-Kirche in Sarnen gebaut (Grundsteinlegung am 14.6.1964). Von den Bischöfen von Basel, Chur und Bozen-Brixen hatte er die Vollmacht, in deren Diözesen zu firmen.

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Vater: Karl Anton Löpfe, Gastwirt

Mutter: Maria Josefa Martina Edelmann von Rorschacherberg.

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise


Bibliographie

  • Helvetia Sacra, III I, S. 952.


Vorgänger Amt Nachfolger
Stephanus Kauf Abt
1962-1991
Benno Malfèr