Francesco Antonio Giorgioli

Aus Muri
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Francesco Antonio Giorgioli, [1], [2], [3], [4] (* um 1655 in Meride / † 15. November 1725 in Meride)

Lebensdaten

Kunstmaler

Ausbildung in Mailand, Florenz und Rom

Beziehungsnetz

Verwandte

Eltern: Giovan Pietro, genannt «il Longo», Holzbildhauers aus Meride mit Werkstatt in Lugano, und Maria Sybilla Buzzi

Ehefrau:

  • in erster Ehe Margerita Roncati aus Meride
  • in zweiter Ehe Jacoba Vassalli aus Riva San Vitale

Kinder: (13)

Geschwister:

  • Carlo Giuseppe Giorgioli, Stuckateur

Bezug zum Kloster Muri

  • 1696/1697 200 Fresken in der Kirche Kloster Muri gegen eine Entschädigung von 1074 Gulden. Als Prunkstück Giorgiolis in Muri gilt das grosse Deckenbild in der Mitte des Kuppelbaus. In luftiger Höhe, 25 Meter über dem Erdboden, stellt der Meister 110 Jungfrauen, Märtyrer, Bekenner, grosse Ordensheilige der Benediktiner, Patriarchen, Propheten, Apostel, Evangelisten und die Heilige Maria auf einem ovalen Bildfeld dar. Die Masse dieses Freskos belaufen sich auf eine Länge von 7,30 Meter und eine Breite von 6,73 Meter.

Bibliographie

  • Elisabeth Keller-Schweizer: Francesco Antonio Giorgioli (1655-1725). Atlantis, Zürich 1972.
  • Giovanni Piffaretti: Francesco Antonio Giorgioli. Armando Dadò, Locarno 1998, ISBN 88-86315-90-2, S. 103–118.


Einzelnachweise