Franz Flaadt: Unterschied zwischen den Versionen

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Br. Franz war ein sehr geschickter Tischler. Er erarbeitete und verfertigte die schönen Kästen für die Sakristei in Gries (1911/12). Br. Franz wurde wegen seiner Einfachprofess im Ersten Weltkrieg zum Militärdienst in Deutschland einberufen und kehrte nicht mehr ins Kloster zurück. Die Professbuchnotizen berichten unterschiedlich über seinen Verbleib: "Scheint dort auf Abwege gekommen zu sein. Wurde als Einfachprofesse aus dem Kloster entlassen." Anderorts steht: "kam aus dem Krieg nie mehr zurück".
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Br. Franz war ein sehr geschickter Tischler. Er erarbeitete und verfertigte die schönen Kästen für die Sakristei in Gries (1911/12). Br. Franz wurde wegen seiner Einfachprofess im Ersten Weltkrieg zum Militärdienst in Deutschland einberufen und kehrte nicht mehr ins Kloster zurück. Die Professbuchnotizen berichten unterschiedlich über seinen Verbleib: "Scheint dort auf Abwege gekommen zu sein. Wurde als Einfachprofesse aus dem Kloster entlassen." <ref>Digitalisierte und erweiterte Ausgabe des [[Professbuch]]s von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).</ref> Anderorts steht: "kam aus dem Krieg nie mehr zurück".<ref>Notizen [[Professbuch]] P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref>  
Br. Fanz war Kunsttischler. Viele seiner Werke, besonders in der Sakristei von Gries, zeugen von seiner Kunstfertigkeit.<ref>Ganzer Abschnitt nach: Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref>
 
 
 
  
 
== Einzelnachweise ==
 
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== Bibliographie ==
 
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* Professbuch: Nr. 790.
  
 
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[[Kategorie:Professbuch|790]][[Kategorie:Brüder]]
 
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Version vom 20. November 2017, 12:32 Uhr

Franz (Josef) Flaadt (* 11. Juli 1882 aus Pfahlheim in Württemberg; † 1918)

Lebensdaten

Profess: 18. Oktober 1911

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern unbekannt.

Lebensbeschreibung

Br. Franz war ein sehr geschickter Tischler. Er erarbeitete und verfertigte die schönen Kästen für die Sakristei in Gries (1911/12). Br. Franz wurde wegen seiner Einfachprofess im Ersten Weltkrieg zum Militärdienst in Deutschland einberufen und kehrte nicht mehr ins Kloster zurück. Die Professbuchnotizen berichten unterschiedlich über seinen Verbleib: "Scheint dort auf Abwege gekommen zu sein. Wurde als Einfachprofesse aus dem Kloster entlassen." [1] Anderorts steht: "kam aus dem Krieg nie mehr zurück".[2]

Einzelnachweise

  1. Digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).
  2. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 790.

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