Franz Sales Keusch: Unterschied zwischen den Versionen

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Schule. 1818 Vizepräzeptor. 1825–1830 Unterpfarrer in Muri. 1830–1836 Pfarrer in Muri. Dann nach Homburg, wo er seit 25. April 1837 vorerst Pfarrverweser war, bis er am 4. Juli desselben Jahres def. Pfarrer wurde. Am 7. Jan. 1840 brach P. Sales beim Besteigen des Pferdes den rechten Fuss, der später abgenommen werden musste. Deshalb und anderer Krankheiten wegen wurde er von Abt Adalbert der Pfarrstelle enthoben und war dann noch als Kaplan in Kappel tätig. Am 12. Februar 1847 kam P. Sales in Begleitung von P. Philipp Käppeli nach Sarnen, wo er nach mehreren Schlaganfällen am 4. Juni 1847 starb. Begraben zu St. Andreas.
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P. Franz Sales war der jüngste Sohn seiner Familie und besuchte die Klostersschule in Muri. 1813 legte er Profess ab, 1815 wurde er zum Priester geweiht. 1818 war er Vizepräzeptor in der Klosterschule. 1825 bis 1830 war er Unterpfarrer in [[Muri]]. 1830 bis 1836 war er Pfarrer in [[Muri]]. Dann ging er nach [[Homburg]], wo er ab dem 25. April 1837 vorerst Pfarrverweser war, bis er am 4. Juli desselben Jahres Pfarrer wurde. Am 7. Jan. 1840 brach P. Franz Sales sich beim Besteigen des Pferdes den rechten Fuss, der später abgenommen werden musste. Deshalb und anderer Krankheiten wegen wurde er von Abt Adalbert der Pfarrstelle enthoben und war dann noch als Kaplan in Kappel tätig. Am 12. Februar 1847 kam P. Sales in Begleitung von P. Philipp Käppeli nach Sarnen, wo er nach mehreren Schlaganfällen am 4. Juni 1847 starb. Begraben ist er zu St. Andreas.<ref>Notizen [[Professbuch]] P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref>
 
 
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== Einzelnachweise ==
 
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Version vom 16. Januar 2018, 21:28 Uhr

Franz Sales (Johann Josef) Keusch (* 12. Juli 1791 von Boswil; † 4. Juni 1847)

Lebensdaten

Profess: 21. März 1813

Weihe: 8. Oktober 1815

Primiz: 29. Oktober 1815

Ämter

Pfarrhelfer in Muri: 1825–1830

Pfarrer in Muri: 1830–1836

Pfarrer in Homburg: 1837–1844

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Josef Martin und der Barbara Mäder.

Lebensbeschreibung

P. Franz Sales war der jüngste Sohn seiner Familie und besuchte die Klostersschule in Muri. 1813 legte er Profess ab, 1815 wurde er zum Priester geweiht. 1818 war er Vizepräzeptor in der Klosterschule. 1825 bis 1830 war er Unterpfarrer in Muri. 1830 bis 1836 war er Pfarrer in Muri. Dann ging er nach Homburg, wo er ab dem 25. April 1837 vorerst Pfarrverweser war, bis er am 4. Juli desselben Jahres Pfarrer wurde. Am 7. Jan. 1840 brach P. Franz Sales sich beim Besteigen des Pferdes den rechten Fuss, der später abgenommen werden musste. Deshalb und anderer Krankheiten wegen wurde er von Abt Adalbert der Pfarrstelle enthoben und war dann noch als Kaplan in Kappel tätig. Am 12. Februar 1847 kam P. Sales in Begleitung von P. Philipp Käppeli nach Sarnen, wo er nach mehreren Schlaganfällen am 4. Juni 1847 starb. Begraben ist er zu St. Andreas.[1]

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 618.

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