Gallus Brunner

Aus Muri
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Gallus (Johann Michael) Brunner (* 11. September 1680 aus Emmen; † 14. April 1728)

Lebensdaten

Profess: 6. Januar 1699

Weihe: 20. September 1704 (Konstanz)

Ämter

Cellerar und Küchenmeister

1704-?: Statthalter

1718–21: Ökonom in Klingenberg

?-?: Statthalter

Lebensbeschreibung

P. Gallus war kein Schüler der Klosterschule.[1]Weihe zum Subdiakon am 24. September 1701 in Luzern und zum Diakon am 23. Dezember 1702 ebenfalls in Luzern. Cura am 19. September 1704. Cellerar und Küchenmeister, dann von 1704 Statthalter; 1718–21 Ökonom in Klingenberg, dann wieder in Muri Statthalter.

Er wurde von Abt Plazidus Zurlauben besonders hoch geschätzt. Er führte jene Verbesserungen ein in den Ländereien, die den Wohlstand des Stiftes hoben. Zudem war er ein besonders in Astronomie und Mathematik bewanderter Mann und hat nicht geringe Verdienste für die Registratur des Archivs. Leider riss eine frühzeitiger Tod den tüchtigen Mann schon in jungen Jahren aus seiner gesegneten Tätigkeit.[2]

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Peter Brunner, Mesner,[3]und Maria Wandeler. Die Eheschliessung der Eltern fand seiner Zeit im haus des Bräutigams statt mit Erlaubnis der kirchl. Oberen, da derselbe einen Beinbruch hatte.[4]

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise

  1. Mayer, Annales I, S. 121.
  2. Meyer, Annales
  3. «Curator eccles. in Emmen»
  4. Pfarrarchiv Emmen, Ehebuch, 10. Februar 1676.

Bibliographie