Gastgewerbe: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1797 Erwähnung eines Brunnens beim Gasthaus Sternen (Art. 5 des am 3. Januar 1797 erneuerten Pachtvertrages für das Gasthaus)
 
* 1797 Erwähnung eines Brunnens beim Gasthaus Sternen (Art. 5 des am 3. Januar 1797 erneuerten Pachtvertrages für das Gasthaus)
  
==Muri, roter Löwen==
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==Muri, roter Löwen <ref>Amacher, Urs, Der Katakombenheilige Leontius von Muri. Wundertäter und Patron des Freiamts, Murensia 7, Zürich 2019, 49.</ref>==
  
 
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* 1660 Bau nach den Plänen des Zuger Architekten und Bildhauer [[Michael Wickart]] als hospitum per peregrinantibus, Vater von '''P. Franz Wickart, Kloster Muri'''
 
* 1660 Bau nach den Plänen des Zuger Architekten und Bildhauer [[Michael Wickart]] als hospitum per peregrinantibus, Vater von '''P. Franz Wickart, Kloster Muri'''
 
* ab 1670 Wochengericht des Ammanns des Amtes Muri
 
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Das Kloster betrieb die Gaststätte nicht selber, sondern verpachtete den Betrieb.
 
Das Kloster betrieb die Gaststätte nicht selber, sondern verpachtete den Betrieb.
  
 
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* 1782–1800 Plazid Faller, Waisenvogt
 
* 1782–1800 Plazid Faller, Waisenvogt
 
* 1800–1805 Anton Stöckli
 
* 1800–1805 Anton Stöckli
 
* 1805–1827 Carl Meyer, Klostermetzger und Besitzer des Gasthauses Engel in Muri
 
* 1805–1827 Carl Meyer, Klostermetzger und Besitzer des Gasthauses Engel in Muri
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==Bibliographie==
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* Amacher, Urs, Der Katakombenheilige Leontius von Muri. Wundertäter und Patron des Freiamts, Murensia 7, Zürich 2019.
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== Einzelnachweise ==
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Version vom 17. November 2019, 11:39 Uhr

Aesch, Rebland

Boswil, Sternen

Chronik

  • 1639 Bau des Gasthauses Sternen
  • 1797 Erwähnung eines Brunnens beim Gasthaus Sternen (Art. 5 des am 3. Januar 1797 erneuerten Pachtvertrages für das Gasthaus)

Muri, roter Löwen [1]

Chronik

  • 1660 Bau nach den Plänen des Zuger Architekten und Bildhauer Michael Wickart als hospitum per peregrinantibus, Vater von P. Franz Wickart, Kloster Muri
  • ab 1670 Wochengericht des Ammanns des Amtes Muri
  • 1827 Abtretung des Gebäudes als Gerichtshaus an die Gemeinde Muri auf Drängen der Regierung des Kantons Aargau. Im Hause könnten nicht gleichzeitig eine Gaststätte und ein Gericht domiziliert sein.
  • Verkauf des Tavernenrechtes an Anton Müller, dessen Sohn Silvan Müller den Roten Löwen in einem neu erstellten Gebäude weiterführte.

Bewirtschaftung

Das Kloster betrieb die Gaststätte nicht selber, sondern verpachtete den Betrieb.

Pächter

  • 1782–1800 Plazid Faller, Waisenvogt
  • 1800–1805 Anton Stöckli
  • 1805–1827 Carl Meyer, Klostermetzger und Besitzer des Gasthauses Engel in Muri

Bibliographie

  • Amacher, Urs, Der Katakombenheilige Leontius von Muri. Wundertäter und Patron des Freiamts, Murensia 7, Zürich 2019.

Einzelnachweise

  1. Amacher, Urs, Der Katakombenheilige Leontius von Muri. Wundertäter und Patron des Freiamts, Murensia 7, Zürich 2019, 49.


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