Gastgewerbe: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1656-1841 Betrieb einer Eigengewächs-Wirtschaft auf dem Klosterhof unter '''Abt [[Bonaventura Honegger]]'''
 
* 1656-1841 Betrieb einer Eigengewächs-Wirtschaft auf dem Klosterhof unter '''Abt [[Bonaventura Honegger]]'''
  
 
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==Muri, roter Löwen <ref>Amacher, Urs, Der Katakombenheilige Leontius von Muri. Wundertäter und Patron des Freiamts, Murensia 7, Zürich 2019, 49-50.</ref>==
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==Muri, roter Löwen <ref>{{Literatur | Autor=Urs Amacher | Titel=Der Katakombenheilige Leontius von Muri Wundertäter und Patron des Freiamts | Reihe=Murensia | BandReihe=7 | Ort=Zürich | Datum=2019 | Seiten=49-50}}</ref>==
  
 
===Chronik===
 
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* 1660 Bau nach den Plänen des Zuger Architekten und Bildhauer [[Michael Wickart]] als hospitum per peregrinantibus, Vater von '''P. Franz Wickart, Kloster Muri'''
 
* 1660 Bau nach den Plänen des Zuger Architekten und Bildhauer [[Michael Wickart]] als hospitum per peregrinantibus, Vater von '''P. Franz Wickart, Kloster Muri'''
 
* ab 1670 Wochengericht des Ammanns des Amtes Muri
 
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===Bewirtschaftung===
 
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Das Kloster betrieb die Gaststätte nicht selber, sondern verpachtete den Betrieb.
 
Das Kloster betrieb die Gaststätte nicht selber, sondern verpachtete den Betrieb.
  
 
===Pächter===
 
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* 1782–1800 Plazid Faller, Waisenvogt
 
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* 1800–1805 Anton Stöckli
 
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==Bibliographie==
 
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* {{Literatur | Autor=Urs Amacher | Titel=Der Katakombenheilige Leontius von Muri Wundertäter und Patron des Freiamts | Reihe=Murensia | BandReihe=7 | Ort=Zürich | Datum=2019}}
* Amacher, Urs, Der Katakombenheilige Leontius von Muri. Wundertäter und Patron des Freiamts, Murensia 7, Zürich 2019.
 
 
* Baumann, Jörg, Als in Muri der "Rote Löwen" abgerissen wurde, in: Aargauer Tagblatt vom 10. März 2013.
 
* Baumann, Jörg, Als in Muri der "Rote Löwen" abgerissen wurde, in: Aargauer Tagblatt vom 10. März 2013.
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
 
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Version vom 21. August 2021, 19:50 Uhr

Aesch, Rebland

Boswil, Sternen

Muri, roter Löwen [1]

Chronik

  • 1660 Bau nach den Plänen des Zuger Architekten und Bildhauer Michael Wickart als hospitum per peregrinantibus, Vater von P. Franz Wickart, Kloster Muri
  • ab 1670 Wochengericht des Ammanns des Amtes Muri
  • 1827 Abtretung des Gebäudes als Gerichtshaus an die Gemeinde Muri auf Drängen der Regierung des Kantons Aargau. Im Hause könnten nicht gleichzeitig eine Gaststätte und ein Gericht domiziliert sein.
  • 1912 Verlegung des Tavernenrechtes vom Löwen auf das ehemalige Weiberhaus durch Metzger Jean Villiger
  • 1947 Erwerb des Gebäudes durch die Aargauische Pflegeanstalt Muri
  • 1949 Abbruch des Gebäudes

Bewirtschaftung

Das Kloster betrieb die Gaststätte nicht selber, sondern verpachtete den Betrieb.

Pächter

  • 1782–1800 Plazid Faller, Waisenvogt
  • 1800–1805 Anton Stöckli
  • 1805–1827 Carl Meyer, Klostermetzger und Besitzer des Gasthauses Engel in Muri

Bibliographie

  • Urs Amacher: Der Katakombenheilige Leontius von Muri – Wundertäter und Patron des Freiamts (= Murensia. Band 7). Zürich 2019.
  • Baumann, Jörg, Als in Muri der "Rote Löwen" abgerissen wurde, in: Aargauer Tagblatt vom 10. März 2013.

Einzelnachweise

  1. Urs Amacher: Der Katakombenheilige Leontius von Muri – Wundertäter und Patron des Freiamts (= Murensia. Band 7). Zürich 2019, S. 49–50.