Gelfingen, Schloss Heidegg: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1798 Kanton Baden
 
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* 1803 Kanton Luzern
 
* 1803 Kanton Luzern
* 1849 Heggli
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* 1849 Josef Heggli, Bauer
* 1875 Pfyffer von Heidegg
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* 1875 Ludwig Pfyffer von Heidegg und Caroline Slidell
* 1950 Kanton Luzern
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* 1950 Kanton Luzern durch Schenkung. Gründung des Trägervereins Vereinigung Pro Heidegg.
  
 
==Bibliographie==
 
==Bibliographie==

Version vom 1. Januar 2021, 09:12 Uhr

Objekt

Das Schloss Heidegg] [1] befand sich nur kurzfristig im Besitz des Klosters Muri. Heinrich von Fleckenstein (ca 1578-1664) [2] war Pannerherr, Grossrat, Kleinrat und Schultheiss von Luzern, Vogt von Ruswil, Oberst in Spanien und galt als einerder reichsten Eidgenossen. Er verstarb am 10. September 1664 im Kloster Muri. [1]

Chronik [2]

  • 1664 Heinrich von Fleckenstein, Schultheiss von Luzern, hinterlässt dem Kloster Muri unter Leitung von Abt Aegid von Waldkirch das Schloss Heidegg in Gelfingen.
  • um 1665 Verkauf des Schlosses Heidegg an die übrigen Erben für 12000 Gulden.

Schlossbesitzer

  • 1185 Herren von Heidegg
  • 1421/29 Büsinger
  • 1482/83 Hasfurter
  • 1522/28 Tammann
  • 1561 Kündig
  • 1618-1664 Heinrich von Fleckenstein, Schultheiss von Luzern
  • 1664-1665 Kloster Muri
  • 1665 Johann Heinrich Franz Pfyffer von Heidegg
  • 1700 Luzern
  • 1798 Kanton Baden
  • 1803 Kanton Luzern
  • 1849 Josef Heggli, Bauer
  • 1875 Ludwig Pfyffer von Heidegg und Caroline Slidell
  • 1950 Kanton Luzern durch Schenkung. Gründung des Trägervereins Vereinigung Pro Heidegg.

Bibliographie

  • Boesch, Gottfried, Schloss Heidegg. Geschichte der Burg und ihrer Bewohner, Gelfingen 1951.
  • Eggenberger, Peter / Niederhäuser, Peter / Ruckstuhl, Dieter, Von der Burg zum Landsitz: Schloss Heidegg, 1192-1700, Reihe: Schloss Heidegg Geschichte 3. Chronos Verlag, Zürich 2018.
  • Egli, Josef, Herrschaftsmittelpunkt – Dorftheater – Märchenschloss. Aus der Geschichte des Schlosses Heidegg von 1775 bis 1950, Reihe: Schloss Heidegg Geschichte 2, Gelfingen 2009.
  • Ruckstuhl, Dieter u. a., Romantische Schlossträume. Herrschaftliche Gartenkultur auf Schloss Heidegg im 19. und 20. Jahrhundert, Reihe: Schloss Heidegg Geschichte 1, Gelfingen 2006.
  • Ruckstuhl, Dieter, Schloss Heidegg, (Schweizerische Kunstführer, Nr. 691, Serie 70), Bern 2001.
  • Reinle, Adolf, Die Kunstdenkmäler des Kantons Luzern, Band VI, Das Amt Hochdorf, Basel 1963, 82–91.
  • von Liebenau, Theodor, Die Schultheissen von Luzern, in: Der Geschichtsfreund. Mitteilungen des historischen Vereins der fünf Orte Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden und Zug, XXXV (1880), 53-182.

Einzelnachweise

  1. von Liebenau, Theodor, Die Schultheissen von Luzern, in: Der Geschichtsfreund. Mitteilungen des historischen Vereins der fünf Orte Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden und Zug, XXXV (1880), 158-159.
  2. von Liebenau, Theodor, Die Schultheissen von Luzern, in: Der Geschichtsfreund. Mitteilungen des historischen Vereins der fünf Orte Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden und Zug, XXXV (1880), 162.