Georg Scheublin: Unterschied zwischen den Versionen
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P. Georg Scheublin (auch "Steublin", "Scheubli") betätigte sich besonders als Maler und Zeichner<ref>Kiem I/355, Anm. 3</ref>, daneben war er an der Klosterschule tätig. Aus dem Rechnungsbuch des Abtes erfahren wir, dass er am 13. Januar 1592 nach Hause reiste und auf den 5. August 1594 (St. Oswaldstag) nach Zug ging.<ref>Rationarius, St. A. A. Muri, Nr. 5469</ref> | P. Georg Scheublin (auch "Steublin", "Scheubli") betätigte sich besonders als Maler und Zeichner<ref>Kiem I/355, Anm. 3</ref>, daneben war er an der Klosterschule tätig. Aus dem Rechnungsbuch des Abtes erfahren wir, dass er am 13. Januar 1592 nach Hause reiste und auf den 5. August 1594 (St. Oswaldstag) nach Zug ging.<ref>Rationarius, St. A. A. Muri, Nr. 5469</ref> | ||
− | Am 1. Mai 1602 ist er Sacellanus in Sursee.<ref>Lister der Conventualen bei der Profess von P. Hieronymus Wahler. Laut Weissenbach | + | Am 1. Mai 1602 ist er Sacellanus in Sursee.<ref>Lister der Conventualen bei der Profess von P. Hieronymus Wahler. Laut Weissenbach Benefiziar des Nicolausalteres, zu dessen Pflichten auch die Betreuung der Kapelle zu Geuensee gehörte. Vgl. {{Literatur|Titel=Annales Monasterii Murensis | Autor=[[Anselm Weissenbach]] | Ort=Muri | Jahr=1693 | Kommentar=Handschrift, [[Cod. chart. 309]], Sarnen 7 | Seiten=453, 470}}</ref> |
Um der Reform in Rheinau zum Durchbruch zu verhelfen, sandte ihn Abt Jodok 1607 dortin, wo er zwei Jahre verblieb.<ref>St.A. Einsiedeln, Abt. Rheinau, R. 55, pg. 567 (B. V. 25. P. Bened.)</ref> | Um der Reform in Rheinau zum Durchbruch zu verhelfen, sandte ihn Abt Jodok 1607 dortin, wo er zwei Jahre verblieb.<ref>St.A. Einsiedeln, Abt. Rheinau, R. 55, pg. 567 (B. V. 25. P. Bened.)</ref> | ||
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Nach Kiem I/355 liegt eine Sammlung von Zeichnungen in Gries. Zwei colorierte Bilder aus dem Jahre 1593 ibidem. In Sarnen: St. Georg im Kampf mit dem Drachen, coloriert. | Nach Kiem I/355 liegt eine Sammlung von Zeichnungen in Gries. Zwei colorierte Bilder aus dem Jahre 1593 ibidem. In Sarnen: St. Georg im Kampf mit dem Drachen, coloriert. | ||
− | Nach Weissenbach | + | Nach Weissenbach schrieb er einen Weltgeschichte.<ref>{{Literatur|Titel=Annales Monasterii Murensis | Autor=[[Anselm Weissenbach]] | Ort=Muri | Jahr=1693 | Kommentar=Handschrift, [[Cod. chart. 309]], Sarnen | Seiten=612}} |
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Version vom 20. Juli 2012, 18:55 Uhr
Georg Scheublin (* 1563 aus Kaiserstuhl; † 14. Januar 1624 in Muri)
Lebensdaten
Geburt: 1563[1]
Ämter
Lebensbeschreibung
P. Georg Scheublin (auch "Steublin", "Scheubli") betätigte sich besonders als Maler und Zeichner[4], daneben war er an der Klosterschule tätig. Aus dem Rechnungsbuch des Abtes erfahren wir, dass er am 13. Januar 1592 nach Hause reiste und auf den 5. August 1594 (St. Oswaldstag) nach Zug ging.[5]
Am 1. Mai 1602 ist er Sacellanus in Sursee.[6]
Um der Reform in Rheinau zum Durchbruch zu verhelfen, sandte ihn Abt Jodok 1607 dortin, wo er zwei Jahre verblieb.[7]
Er starb in Muri am 14. Januar 1624.[8]
Sein Wappen (farbig) bei Mayer, AMC, Scr. A. pg. 139
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Bekanntschaft
Werke
Nach Kiem I/355 liegt eine Sammlung von Zeichnungen in Gries. Zwei colorierte Bilder aus dem Jahre 1593 ibidem. In Sarnen: St. Georg im Kampf mit dem Drachen, coloriert.
Nach Weissenbach schrieb er einen Weltgeschichte.<ref>Anselm Weissenbach: Annales Monasterii Murensis. Muri 1693, S. 612 (Handschrift, Cod. chart. 309, Sarnen).
Einzelnachweise
- ↑ Ms. 383, 1
- ↑ Kiem I/389
- ↑ Ms. 383, 1
- ↑ Kiem I/355, Anm. 3
- ↑ Rationarius, St. A. A. Muri, Nr. 5469
- ↑ Lister der Conventualen bei der Profess von P. Hieronymus Wahler. Laut Weissenbach Benefiziar des Nicolausalteres, zu dessen Pflichten auch die Betreuung der Kapelle zu Geuensee gehörte. Vgl. Anselm Weissenbach: Annales Monasterii Murensis. Muri 1693, S. 453, 470 (Handschrift, Cod. chart. 309, Sarnen 7).
- ↑ St.A. Einsiedeln, Abt. Rheinau, R. 55, pg. 567 (B. V. 25. P. Bened.)
- ↑ Necr. Murense, C. Winterlin; Joh. Ev. Wichart, Mscr. Nr. 48 (St. A. A.), hinten, unpaginiert.