Gregor Müller

Aus Muri
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Gregor (Franz Germinian) Müller (* 17. Dezember 1691 von Wil; † 4. Juni 1765)

Lebensdaten

Profess: 21. März 1708

Weihe: 21. Dezember 1715

Primiz: 29. Dezember 1715

Ämter

Kustos: 1723–1726 (davor Unterkustos: 1716–1723), 1728–1729

Pfarrer in Homburg: 1726–1728

Kaplan in Biessenhofen: 1726–1728, 1737–1740

Spiritual in Hermetschwil: 1729–1737

Vestiar: 1740–1749

Kanzleidirektor: 1749–1754

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Johann Georg Müller, fürstäbtlich St. Gallischer Pfalzratsschreiber, und der Anna Helena Senn.

Eine Schwester war als Chorfrau Scholastika in Wil (St. Katharina). Stiefgeschwister: ein Bruder Weltpriester, P. Leodegar in Pfäfers, Chorfrau Franziska O.Cist. in Feldbach.

Lebensbeschreibung

P. Gregor kam 1704 in die Klosterschule nach Muri und legte 1708 im Kloster Profess ab. 1715 wurde er zum Priester geweiht. Er war zuerst viele Jahre im Amt des Kustos, sowohl als Unter- und Oberkustos, tätig. 1726 bis 1728 war er Pfarrer in Homburg, 1729 bis 1737 war er Spiritual in Hermetschwil, bevor er Kaplan in Biessenhofen wurde. 1740 kam er nach Muri zurück und war bis 1749 Vestiar. Danach war er bis 1754 Kanzleidirektor. 1753 trat er in die St. Anna-Bruderschaft in Bünzen ein. 1754 ging er noch einmal als Ökonom nach Eppishausen. Er starb am 4. Januar 1765 nach langem Krankenlager.[1]

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 491.

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