Gries, Alte Pfarrkirche

Aus Muri
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Alte Pfarrkirche

Chronik

  • vor 1360 Bau der Kirche
  • 1360 Weihe des Altars durch den Trienter Weihbischof Blasius von Feldkirch
  • 1410 Bau eines grösseren Chores
  • 1414 Einweihung durch Propst Christof
  • 1452 Brand des Kirchendaches
  • 1471 Vertragsunterzeichnung mit Michael Pacher zwecks Erstellung des Altares am 27. Mai für 450 Mark guter Meraner Münze
  • 1519 Weihe der Dreifaltigkeits- oder Erasmuskapelle
  • 1646 Abschluss der Wiederherstellungsarbeiten
  • 1742 Bau der Kapelle zmm leidenden Heiland oder Einsiedlerkapelle
  • 1789 Schliessung der alten Pfarrkirche, dient als Feuerwehrhaus
  • 1845-1848 Renovation der Kirche auf Betreiben von P .Leodegar Kretz
  • 1848 Rekonziliation und Weihe durch Abt Adalbert Regli am 28. Oktober
  • 1943 Entfernung des Pacher-Altares wegen der Bombardierungsgefahr
  • 1954 Wiedereinbau des Pacheraltares
  • 1976 Enteignung infolge Ersitzung des Eigentums
  • 1978/1979 Restaurierung der Kirche auf Initiative von P. Robert Gamper

Besitzer

  • bis 1807 Augustinerchorherrenstift Gries
  • 1807-1815 Bayern
  • 1815-1845 Österreich-Ungarn
  • 1845-1970 Kloster Muri-Gries
  • seit 1970 röm. kath. Filialkirche St. Josef, Gries

Bibliographie

  • Nina Flurina Caprez: Bedrohungen in Friedenszeit. Muri-Gries - ein Schweizer Kloster in Südtirol nach dem Ersten Weltkrieg (= Murenser Monographien. Band 3). Zürich 2018.
  • Frei, Mathias, Die alte Grieser Pfarrkirche mit dem Pacher-Altar, Bozen 1980.
  • Stampfer, Helmut / Walder, Hubert, Michael Pachere in Bozen-Gries. Der Flügelaltar in der Alten Pfarrkirche, Bozen 1980.
  • Ambros Trafojer: Das Kloster Gries. 2. Auflage. Bozen 1982.
  • Zani, K. F., Francesco Canevales Hochalter in der alten Grieser Pfarrkirche, in: Schlern 53 (1979), 208-212.